[15.4.2010] Die Bundesagentur für Arbeit, das Bundeswirtschaftsministerium und das Umweltbundesamt sind im Rahmen des Green-IT-Tages der Bundesverwaltung mit einem Preis geehrt worden. Die Bundesbeauftragte für Informationstechnik hat dazu aufgerufen, weiterhin auf einen energieeffizienten IT-Einsatz zu setzen.
Im Rahmen des ersten Green-IT-Tages der Bundesverwaltung (13. April 2010) sind drei Behörden mit dem Preis „Leuchtturmprojekt Green IT 2010“ ausgezeichnet worden: die Bundesagentur für Arbeit für die Entwicklung einer umfassenden Green-IT-Strategie, das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie für das Projekt „Energieeffizientes Notebook-Büro“ sowie das Umweltbundesamt gemeinsam mit dem Netzwerk Green-IT BB und der TU Berlin für die Entwicklung eines Benchmarking-Instruments zur Verbesserung der Energieeffizienz in Rechenzentren. Wie das Bundesinnenministerium mitteilt, lag der Energieverbrauch aller Bundesbehörden im Jahr 2009 bei rund 570 Millionen Kilowattstunden. Damit wurden bezogen auf den Basiswert von 650 Millionen Kilowattstunden 14,2 Prozent eingespart. Maßgeblich für diesen Erfolg sei das IT-Investitionsprogramm, durch das die Bundesregierung 70 Green-IT-Maßnahmen in der Bundesverwaltung mit einem Gesamtvolumen von rund 90 Millionen Euro fördert. Die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, hat dazu aufgerufen, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen. Sie sagte: „Der nachhaltig energieeffiziente Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik muss in jeder Organisation eine bedeutende Rolle in der IT-Steuerung und IT-Planung einnehmen, damit wir das gemeinsame Ziel, den Energieverbrauch bis 2013 um 40 Prozent zu reduzieren, erreichen.“
(rt)
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