[17.9.2015] Mithilfe eines zweiten Hochleistungsclusters kann die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) bald auch komplizierte Simulationsberechnungen durchführen.
Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) installiert einen zweiten High-Performance-Computing-Cluster (HPC-Cluster). Wie der Hersteller Atos mitteilt, kann die BAW komplexe Berechnungen mit dem HPC-Cluster durchführen. Der Hochleistungscomputer wird beispielsweise bei der Simulation von Strömungen in Flüssen anhand zwei- und dreidimensionaler numerischer Modelle eingesetzt. Das Vorgängermodell ist seit dem Jahr 2012 im Einsatz. „Wir freuen uns, dass die BAW für ihre Simulationenberechnungen nun an ihrem Standort Karlsruhe komplett auf Hochleistungstechnologie von Atos setzt“, sagt Winfried Holz, CEO von Atos Deutschland. „Die enge und kontinuierliche Zusammenarbeit untermauert unsere Kompetenzen, Forschungseinrichtungen mit der passgenauen Hardware auszustatten.“ Das Unternehmen übernehme für fünf Jahre die Wartung des Clusters, der im Oktober 2015 in Betrieb geht. Der Computer verfügt über 250 Rechenknoten mit 5.000 Prozessorkernen. Insgesamt stehen über 600 Terabyte Speicherplatz zur Verfügung. Ein HPC-Management-Tool der Atos-Tochter science + computing übernimmt die Verwaltung.
(di)
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