[16.2.2017] Die Bundespolizei erstellt die polizeiliche Eingangsstatistik und die Einsatzkräfteplanung künftig mithilfe der Software Pentaho.
Um die Auswertungen im Rahmen ihrer Meldepflichten unter anderem gegenüber dem Bundesministerium des Inneren zu erstellen, setzt die Bundespolizei jetzt die Software Pentaho ein. Die Behörde habe sich für den Einsatz der Business-Intelligence-Software entschieden, weil sie quelloffen ist, über offene Schnittstellen verfügt und die gefragten Funktionen im Bereich Datenintegration und Data Warehouse aufweist, informiert das IT-Beratungsunternehmen it-novum, von dem die Bundespolizei Beratungs-, Implementierungs- und Support-Leistungen sowie die Pentaho-Lizenzen bezieht. Die polizeiliche Eingangsstatistik umfasst 20 Handlungsfelder, unter anderem Einreisezahlen an den Grenzen, Asylfälle, Straftaten oder Fahndungstreffer. Zu ihrer Berechnung führt die Bundespolizei in Pentaho Daten aus verschiedenen Systemen zusammen und bereitet sie auf. Basierend auf diesem Datenbestand kann die Behörde nicht nur ein Großlagebild anhand von Reports erstellen, sondern verschiedenen Benutzergruppen auch einen Zugang zu Datenauswertungen über Webfrontends ermöglichen.
Auch die Dienstplanung deckt die Bundespolizei mit Pentaho ab. Die Buchungsdaten aller Zeiterfassungsterminals der Behörde fließen in das System, wo sie aufbereitet und anschließend an die interne Dienstplanungs-Software übergeben werden. Damit werde es leichter, die tägliche Einteilung der Einsatzkräfte vorzunehmen und zu planen, informiert it-novum.
(sav)
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