[7.1.2019] Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium unterstützt gemeinsam mit dem Stifterverband vier Hochschulen mit einem individuellen Angebot: Experten aus anderen Hochschulen, Stiftungen oder der Wirtschaft beraten dabei, neue digitale Formen für Lehre und Lernen zu etablieren.
Mit einem individuellen Beratungsangebot unterstützt das baden-württembergische Wissenschaftsministerium gemeinsam mit dem Stifterverband vier Hochschulen dabei, neue digitale Formen für Lehre und Lernen zu etablieren: Die Universität Mannheim, die Pädagogische Hochschule Weingarten, die Hochschule Albstadt-Sigmaringen und die Duale Hochschule Baden-Württemberg nehmen 2019 am Programm des Stifterverbands teil. Wie die beiden Partner mitteilen, werden die teilnehmenden Hochschulen gemeinsam mit Experten aus anderen Hochschulen, Stiftungen oder der Wirtschaft strategische Ansätze reflektieren oder entwickeln, Ziele definieren und die Umsetzung konkreter Maßnahmen anstoßen. Darüber hinaus werde der Austausch zwischen den Hochschulen gefördert.
„Die Digitalisierung ermöglicht eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten. Diese gilt es in der Hochschulentwicklung zu nutzen und in die Lehre einfließen zu lassen. Mit dem Beratungsprogramm unterstützen wir unsere Hochschulen auch dabei, die Digitalisierung in der Lehre passgenau auf das hochschuleigene Profil auszurichten“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbands, ergänzt: „Die Auswahl der Hochschulen spiegelt eine gute Mischung aus unterschiedlichen Hochschultypen und strategischen Herausforderungen wider. Aufgrund der Diversität und Heterogenität der Hochschulen auch in Baden-Württemberg und der Vielfalt digitaler Lehr- und Lernszenarien kann es keinen einheitlichen Weg geben, dem digitalen Wandel zu begegnen.“
(ba)
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