[21.2.2019] Drei weitere europäische Länder haben sich für die automatisierten Grenzkontrollsysteme von Anbieter secunet entschieden. Damit soll eine sichere und schnelle Überprüfung von Reisenden ermöglicht werden.
Mit Litauen, Ungarn und Polen setzen drei weitere europäische Länder auf Grenzkontrolltechnologie von secunet. Wie der Hersteller mitteilt, werden künftig an internationalen Flughäfen dieser Länder secunet easygates zum Einsatz kommen. Diese automatisierten Grenzkontrollsysteme (eGates) ermöglichten eine sichere und schnelle Überprüfung der Reisenden. Das secunet easygate ist laut Hersteller Teil des Produktportfolios secunet border gears, dessen Komponenten sich schnell und flexibel implementieren lassen. Sie könnten einzeln in bestehende Infrastrukturen integriert werden oder zusammengenommen als verzahnte, modulare Grenzkontrollinfrastruktur fungieren, die bereit ist für das Entry-/Exit-System (EES). Die Lösung umfasse auch die zentrale Server-Infrastruktur secunet easyserver, die einen zuverlässigen, schnellen und sicheren Zugriff auf Polizei-Hintergrundsysteme und Public-Key-Infrastrukturen (PKI) sowie auf Masterlisten ermöglicht.
Wie der Hersteller weiter mitteilt, überprüft das secunet easygate optisch und elektronisch die Authentizität von elektronischen Identitätsdokumenten wie Reisepass und Personalausweis. Zudem lese das System das Gesichtsbild vom Chip im elektronischen Identitätsdokument des Reisenden aus und vergleiche die biometrischen Daten mit dessen Livebild. Dies entlaste Grenzpolizeien. Flughäfen profitierten von einem höheren Passagierdurchsatz und Reisende von kürzeren Wartezeiten. Die Passagierdurchlaufzeit mit dem secunet easygate betrage etwa zwölf Sekunden.
Aktuell sind mehr als 250 secunet easygates an großen internationalen Flughäfen im Einsatz, etwa in Deutschland, Österreich, Tschechien und Island.
(ba)
http://www.secunet.com
Stichwörter:
Innere Sicherheit,
secunet,
Grenzkontrolle,
eID,
international