[22.11.2019] In Sachsen-Anhalt hat jetzt das erste Ministerium die E-Akte eingeführt. Der IT-Dienstleister Dataport zeichnete gemeinsam mit dem Unternehmen PDV für die Realisierung in seinem Trägerland verantwortlich.
Das Finanzministerium Sachsen-Anhalts hat die E-Akte erfolgreich eingeführt. Ab sofort arbeiten rund 500 Mitarbeiter mit der elektronischen Aktenführung. Zusätzlich hat IT-Dienstleister Dataport laut eigenen Angaben die Posteingangslösung dDocuScan bereitgestellt, mit der Dokumente rechtssicher eingescannt und verarbeitet werden können. In Kooperation mit dem Software-Unternehmen PDV habe Dataport die Infrastruktur aufgebaut und Schnittstellen eingerichtet. Die Anwendung betreibt der IT-Dienstleister nach eigener Aussage in seinem hochsicheren Twin Data Center.
E-Akte und dDocuScan werden im Trägerland von Dataport als Gesamtlösung sukzessive ausgerollt, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Wirtschaftsministerium, Innenministerium und Staatskanzlei sollen als nächste Ressorts im ersten Halbjahr 2020 folgen. Der Projektabschluss sei für 2022 geplant – dann würden rund 9.000 Anwender in Ministerien, Behörden und Ämtern mit der elektronischen Aktenführung arbeiten.
(ba)
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