[13.1.2020] Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) feiert 2020 gleich zwei Jubiläen. Zudem soll dieses Jahr ein Großprojekt, nämlich die Standardisierung der IT-Arbeitsplätze der hessischen Verwaltung, abgeschlossen werden.
Das Jahr 2020 ist für die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) ein doppeltes Jubiläumsjahr: Die Zentrale in Wiesbaden gibt es seit 50 Jahren, den Standort Hünfeld seit 30 Jahren. „Am 1. Januar 1970 trat das Gesetz über die Errichtung der HZD und Kommunaler Gebietsrechenzentren (KGRZ) in Kraft. Es war die Geburtsstunde der HZD in Wiesbaden“, berichtet HZD-Direktor Joachim Kaiser. „Der Zentrale folgte 1990 die Außenstelle im osthessischen Hünfeld, wo bis heute vor allem die IT der Justiz im Mittelpunkt der Aufgaben steht.“ Mit der planmäßigen Migration von fast 70.000 Arbeitsplätzen auf den HessenPC 3.0 wird im Jubiläumsjahr zudem die langfristig verfolgte Strategie der Konsolidierung und Standardisierung aller IT-Arbeitsplätze der hessischen Verwaltung abgeschlossen sein, informiert die Datenzentrale.
Die HZD startete 1970 als Datenverarbeitungsbehörde mit einem Rechenzentrum, das über drei Datenverarbeitungssysteme und gerade mal 400 Kilobyte Speicherleistung verfügte. In fünf Jahrzehnten hat sie sich zu einem Full-IT-Service-Provider entwickelt – mit rund 3.000 Servern und einem Gesamtspeicher von über 2.000 Terabyte. An den zwei Standorten arbeiten rund 900 Mitarbeiter an der digitalen Transformation. In diesem Prozess übernehme sie als zentraler IT-Anbieter und operativer Arm der hessischen Landesverwaltung eine Schlüsselrolle, meldet die HZD.
(sav)
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