[20.7.2020] Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete der IT-Dienstleister GISA erstmals einen Umsatz von über 100 Millionen Euro. Der Gewinn wird mit fünf Millionen Euro angegeben. Für das laufende Jahr sieht sich GISA gut gerüstet.
Das Unternehmen GISA hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatzplus von 8,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Damit lag der Umsatz erstmals über 100 Millionen Euro, meldet der IT-Dienstleister aus Halle (Saale). Das Betriebsergebnis bei demnach rund fünf Millionen Euro, auch die Zahl der Arbeitsplätze sei weiter gestiegen, Ende 2019 waren fast 830 Menschen bei GISA beschäftigt. Diesen Kurs will GISA auch 2020 fortsetzen. Der IT-Spezialist konnte laut eigenen Angaben seinen Kunden mit Beginn der Corona-Pandemie helfen, schnell und sicher aus dem Homeoffice zu arbeiten. Zeitweise habe GISA über verschlüsselte Datenverbindungen den Remote-Zugriff von mehr als 5.000 Anwendern im ganzen Bundesgebiet gesichert.
GISA-Chef Michael Krüger sieht die Aussichten für 2020 deshalb verhalten optimistisch: „Aufgrund des IT-Know-hows von GISA sind wir gut aufgestellt, Kurzarbeit ist derzeit kein Thema. Die Pandemie beschleunigt Digitalisierungsprojekte und birgt viele Chancen für uns. Gleichwohl ist auch zu merken, dass Beratungsvorhaben ohne persönlichen Kontakt schwerer zu realisieren sind. Wir sind aber flexibel aufgestellt und werden alles daransetzen, Chancen in Erfolge zu verwandeln.“
Erste wichtige Neukunden seien 2020 bereits gewonnen worden. Besonders hervorzuheben ist nach den Worten von Krüger die kürzlich gewonnene Ausschreibung zur Einführung und Betreuung eines Haushaltsmanagement-Systems auf Basis von SAP S/4HANA an fünf bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (
wir berichteten). Hochschulen und Forschungseinrichtungen seien eine neue Fokusbranche von GISA, in deren Entwicklung das hallesche Unternehmen seit etwa vier Jahren viel Aufwand investiere.
(al)
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