[8.12.2020] Sachsen-Anhalt führt im Wirtschaftsministerium die E-Akte ein, zusammen mit einer Posteingangslösung für das Scannen von Dokumenten. Ein sukzessiver, landesweiter Roll-out ist geplant.
In Sachsen-Anhalt hat nach dem Finanzministerium (
wir berichteten) jetzt auch das Wirtschaftsministerium die E-Akte eingeführt. Wie das Unternehmen Dataport mitteilt, führen dort fortan circa 250 Mitarbeiter ihre Akten elektronisch. Zusammen mit der E-Akte werde eine Posteingangslösung bereit gestellt: Mit dDocuScan von Dataport werden Dokumente rechtssicher eingescannt und verarbeitet. Gemeinsam mit dem Software-Unternehmen PDV habe Dataport die erforderliche Infrastruktur aufgebaut und die Schnittstellen eingerichtet und betreibe zudem die Anwendung im Dataport-Rechenzentrum.
E-Akte und dDocuScan werden in Sachsen-Anhalt als Gesamtlösung sukzessive ausgerollt, berichtet Dataport weiter. Nach dem Wirtschaftsministerium sollen die Staatskanzlei und das Innenministerium als nächste Ressorts Anfang 2021 folgen. Der Projektabschluss sei für 2022 geplant – dann sollen rund 9.000 Anwender in Ministerien, Behörden und Ämtern mit der elektronischen Aktenführung arbeiten. Sachsen-Anhalt setzt mit der Einführung der E-Akte die Anforderungen aus dem E-Government-Gesetz (EGovG) des Bundes um.
(sib)
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