[1.7.2021] Bayern bündelt seit dem Jahr 2005 die Beschaffung der IT-Arbeitsplatzausstattung für staatliche Behörden. Der Freistaat spart damit Kosten und Ressourcen. Momentan werden rund 164.000 IT-Geräte für das Land beschafft.
Bayern will seine IT-Ausstattung modernisieren. Wie das Bayerische Staatsministerium für Digitales mitteilt, werden derzeit für die Behörden zentral rund 164.000 IT-Geräte, darunter Computer, Notebooks und Monitore, beschafft. Im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens habe das Staatsministerium den Zuschlag der ressortübergreifenden Beschaffung in Höhe von insgesamt bis zu 63 Millionen Euro über Rahmenverträge an verschiedene Anbieter erteilt. Ein wichtiger Aspekt sei dabei die Green IT und nachhaltige sowie effiziente Nutzung von Ressourcen gewesen. Der Freistaat bündele bereits seit dem Jahr 2005 die Beschaffung der IT-Arbeitsplatzausstattung für staatliche Behörden. Die Federführung dafür habe derzeit die IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Staatsministerin Judith Gerlach. Durch das zentrale Vergabeverfahren im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie lassen sich laut Ministerium nicht nur Einsparungen in Millionenhöhe erzielen. Auch der Ressourcenverbrauch werde verbessert. In der Ausschreibung habe man etwa die Voraussetzung formuliert, dass verwendete Kunststoffe bei Endgeräten und Verpackung keine halogenhaltigen Polymere enthalten, die Netzteile entsprechende Energiespar-Zertifizierungen aufweisen und auch die Computer selbst nachweislich energieeffizient laufen.
(sib)
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