[19.7.2021] In der Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommerns soll es dauerhaft möglich bleiben, bis zu drei Tage in der Woche im Homeoffice zu arbeiten. Auch will die Landesregierung E-Learning-Angebote etablieren.
Mitarbeitende der Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommerns sollen auch nach der Corona-Pandemie dauerhaft bis zu drei Tage in der Woche im Homeoffice arbeiten können. Das hat jetzt die Landesregierung beschlossen. „Künftig soll es möglich sein, regelmäßig aus dem Homeoffice zu arbeiten“, erklärt Heiko Geue, Chef der Staatskanzlei. „Zur Bewältigung der Corona-Pandemie haben wir die technischen Möglichkeiten erhalten. Jetzt wollen wir sie auch für den Alltag als einheitliche Regelung für die gesamte Landesverwaltung nutzen. Dies ist ein Meilenstein für die moderne Arbeitsorganisation. In Zukunft wird die Arbeit hier deutlich digitaler und mobiler sein und damit gerade für junge Nachwuchskräfte noch attraktiver. Zudem unterstützen wir damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und schaffen für unsere Pendlerinnen und Pendler deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen.“ Wie die Staatskanzlei mitteilt, soll der Entwurf der entsprechenden Rahmendienstvereinbarung nun mit den zuständigen Personalvertretungen abgeschlossen werden. Rund 20.000 Beschäftigte profitieren von der Flexibilisierung. Die Landesregierung hat außerdem ein von der Staatskanzlei vorgelegtes Konzept zur Einführung des E-Learnings in der Landesverwaltung beschlossen. Es soll damit das Fortbildungsangebot ergänzt werden. „E-Learning passt ausgezeichnet zum ortsunabhängigen und digitalen Arbeiten“, sagt Geue. „Auch sind E-Learning-Angebote wirtschaftlicher als herkömmliche analoge Angebote, da sie einmal produziert, beliebig oft abgerufen werden können. Das lohnt sich vor allem dann, wenn eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreicht werden sollen.“
(ve)
https://www.regierung-mv.de
Stichwörter:
Personalwesen,
Mecklenburg-Vorpommern,
Homeoffice,
E-Learning