[2.8.2021] Ein Konsortium der Firmen Unisys, Uni Systems und Wavestone soll die europäische Agentur eu-LISA bei der Einführung und Nutzung smarter Technologien im Reise- und Grenzverkehr unterstützen. eu-LISA ist für das IT- und Technik-unterstützte Management der EU-Außengrenzen zuständig.
Im Auftrag der Europäischen Union soll der Informatikdienstleister Unisys eine Reihe von Lösungen für mehr Datensicherheit und smarte Grenzkontrollen bereitstellen. Dazu hat das Unternehmen gemeinsam mit Uni Systems und Wavestone einen Vertrag geschlossen, der eine für vier Jahre angesetzte Zusammenarbeit regelt. Dies gab Unisys jetzt bekannt. Der Zusammenschluss unter Leitung von Unisys soll bei der Gestaltung europäischer IT-Systeme beratend mitwirken, um die Europäische Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Bereich Freiheit, Sicherheit und Recht (kurz: eu-LISA) zu unterstützen.
Die betreffende Vereinbarung wurde bereits im vierten Quartal 2020 unterzeichnet und umfasst ein breites Spektrum an Dienstleistungen, der erteilte Auftrag hat laut Unisys ein Volumen von 181 Millionen Euro. Das Konsortium biete eine End-to-End-Unterstützung an – von der Konzeption und Beratung bis hin zum Roll-out. Zu den Technologien, die angewendet werden sollen, zählen unter anderem die biometrische Authentifizierung und mobile Applikationen, mit deren Hilfe eu-LISA den Passagierfluss „optimieren und rationalisieren“ wolle, heißt es in der Meldung. Der Einsatz dieser smarten Systeme soll den Reiseverkehr in der EU deutlich verbessern.
(sib)
https://www.unisys.com/de/eu-LISA (Deep Link)
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