[5.8.2021] Die Bundeszentrale für digitale Aufklärung soll Informationen liefern, Berührungsängste abbauen und Bürgern in der digitalen Welt Orientierung geben. Nun ging das Aufklärungsprojekt von Staatsministerin Bär mit einer behörden- und ressortübergreifenden Suchmaschine online.
Das von der Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, initiierte Projekt „Netzwerk für digitale Aufklärung“ ging nun mit einem nach eigenem Bekunden wichtigen Teilprojekt online: einer Suchmaschine, die erstmalig eine ressortübergreifende Suche nach (Digital-)Themen auf den Internet-Auftritten verschiedenster Ressorts und Behörden erlaubt. Bürger können jetzt diesen Piloten testen und zur Weiterentwicklung der Software beitragen. Dies berichtet das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA). Derzeit befänden sich die Informationsangebote entlang der Ressortzuständigkeiten auf den jeweiligen Websites der Ministerien. Gerade bei Querschnittsthemen wie etwa der Digitalisierung, die die Zuständigkeit verschiedener Ressorts berühren, fehle bislang eine zentrale Suche, mit der alle Informationsangebote angezeigt werden. Die neue Suchmaschine soll nun einen zentralen Zugangspunkt schaffen, von dem aus ressortübergreifend nach Themen gesucht werden könne.
In der jetzigen Pilotphase sind das Bundespresseamt, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das Auswärtige Amt sowie die Bundeszentrale für politische Bildung mit ihren Informationsangeboten an die Suchmaschine angebunden. Die Anbindung weiterer Ressorts und Behörden ist geplant. Technisch umgesetzt wird das Projekt vom IT-Projektdienstleister init und dem KI-Start-up CoVerified.
(sib)
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