[23.9.2021] Das Land Schleswig-Holstein will seinen Beschäftigten künftig mit der Option Co-Working einen dritten möglichen Arbeitsort anbieten, neben dem Arbeiten in ihrer Behörde oder zu Hause. Betreiber der Büros ist die Genossenschaft CoWorkLand, Dataport übernimmt die Koordination.
Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein können ab Oktober 2021 in extern betriebenen Co-Working-Spaces arbeiten. Das kündigte Staatssekretär Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, in einer Pressekonferenz in Kiel an. Im Oktober soll eine dreimonatige Testphase beginnen, in der Beschäftigte der Landesverwaltung Arbeitsplätze in einem der Gemeinschaftsbüros buchen können. Betreiber der Büros ist die überregionale Genossenschaft CoWorkLand. Der IT-Dienstleister des Landes, Dataport, wird nach eigenen Angaben die Kooperation zwischen dem Land Schleswig-Holstein und der Genossenschaft übernehmen. CoWorkLand betreibe in ganz Deutschland im ländlichen Raum Co-Working-Spaces – also Büroräume, die von Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen genutzt und flexibel gebucht werden können. In Schleswig-Holstein befänden sich unter anderem in Kiel, an der Schlei, in Itzehoe oder in Gettorf Co-Working-Spaces der Genossenschaft. Mit der Option Co-Working sollen Beschäftigte des Landes nun neben dem Büro in ihrer Behörde oder dem Homeoffice eine dritte räumliche Alternative als Arbeitsort wählen können.
(sib)
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