[4.4.2022] Das Unternehmen USU wird die Bundeswehr und deren IT-Systemhaus BWI mit einer zentralen IT-Service-Management-Plattform ausstatten. Das Projekt läuft über mehrere Jahre und hat ein Gesamtvolumen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Die Bundesrepublik Deutschland hat das IT-Systemhaus der Bundeswehr BWI damit beauftragt, die gesamte nichtmilitärische Informations- und Kommunikationstechnik der Bundeswehr zu modernisieren sowie für einen zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb zu sorgen. Im Rahmen des Projektes LI-12 konnte sich das Unternehmen USU bei einer europaweiten Ausschreibung zur Realisierung einer IT-Service-Management-Plattform (ITSM-Plattform) nach eigenen Angaben mit dem wirtschaftlichsten Angebot durchsetzen. Der Vertrag sehe eine Laufzeit von zunächst sieben Jahren mit optionaler Erweiterung vor und habe ein Gesamtvolumen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Ziel des Projekts LI-12 ist die Schaffung eines harmonisierten IT-Service-Management-Frameworks für die Bundeswehr und deren IT-Systemhaus BWI auf einer gemeinsamen ITSM-Plattform und damit die Sicherstellung einer nachhaltigen, zukunftsfähigen ITSM-Gesamtlösung. Dazu gehören laut USU auch übergreifende Prozesse, Transparenz, Wartbarkeit und die Orientierung am De-facto-Industriestandard ITIL. Zum Einsatz kommen werde die Lösung USU IT Service Management. Diese werde im Zuge des komplexen Großprojekts mehrere Altsysteme ablösen und sukzessive auf rund 20 weitere IT-Organisationen innerhalb der Bundeswehr ausgerollt. Eine der wesentlichen Anforderungen sei der Betrieb als so genanntes „abgesetztes ITSM-System“ mit autark funktionierenden Prozessen. Bernhard Oberschmidt, CEO der USU Software AG, kommentiert: „Wir freuen uns über den Zuschlag und das Vertrauen der BWI, mit USU als Digitalisierungspartner gemeinsam eines der europaweit größten ITSM-Projekte umzusetzen.“
(bw)
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