[13.6.2022] In Rheinland-Pfalz wird die Justiz mit der Diktier-Workflow-Lösung DictNow des Herstellers Wolters Kluwer ausgestattet. Insgesamt 2.000 Lizenzen wurden angeschafft, die Einführung soll mit 150 Lizenzen und einer Schulung durch Experten von Wolters Kluwer starten.
Das Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz will die Digitalisierung juristischer Arbeitsabläufe beschleunigen und daher in Zukunft Diktier-Software einsetzen. Mehr als 2.000 Lizenzen der Diktier-Workflow-Lösung DictNow von Software-Hersteller Wolters Kluwer sollen den Mitarbeitern der rheinland-pfälzischen Justiz bald zur Verfügung stehen. DictNow zeichnet laut Hersteller eine hohe Erkennungsrate, verschiedene Fachwortschätze aus Bereichen wie etwa Recht oder Medizinrecht sowie die Unabhängigkeit von Schnittstellen und Geräten aus. Es sei möglich, Schriftsätze und Dokumente sowohl im Büro als auch mobil oder im Home Office zu erstellen. Da sich die Lösung problemlos in jede IT-Landschaft einfüge und überall variabel einsetzbar sei, könnten Mitarbeiter ihren Arbeitsalltag effizient und produktiv gestalten.
Digitale Tools hätten bereits in den vergangenen zwei Jahren dafür gesorgt, dass die rheinland-pfälzische Justiz ihre Aufgaben trotz Pandemie weiter problemlos erfüllen konnte, erklärte Peter Werle, Referatsleiter für IT-Beschaffung und IT-Infrastruktur im Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz. Nun solle die Digitalisierung sowohl nach innen als auch nach außen weiter vorangetrieben werden. Der Beginn der Einführung der elektronischen Gerichtsakte hat einen großen Umbruch eingeleitet. Mit der Implementierung der Diktier-Workflow-Lösung DictNow werde ein weiterer wichtiger Meilenstein für die digitale Zukunft gesetzt, so Werle. Zur Einführung sollen zunächst 150 Nutzer in der Justiz – so genannte Key User – von Wolters Kluwer in der Nutzung von DictNow geschult werden.
(sib)
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