[23.3.2023] Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Auftragsvolumen von knapp 5,2 Milliarden Euro erreicht. Drei Viertel der Vergabeverfahren entfielen auf IT-Dienstleistungen und IT-Technik.
Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 kann das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) verzeichnen. Wie die Behörde mitteilt, erreichte das Auftragsvolumen mit fast 5,2 Milliarden Euro erneut ein hohes Niveau. Mehr als 75 Prozent der im vergangenen Jahr in Vergabeverfahren vergebenen Auftragsvolumina entfielen dabei laut BeschA auf IT-Dienstleistungen und IT-Technik. Auch die Innere Sicherheit, der Katastrophenschutz und zahlreiche Rahmenvereinbarungen für die gesamte Bundesverwaltung standen im Fokus.
69 Prozent der Aufträge wurden an KMU vergeben. Im Jahr 2022 bezuschlagte das BeschA öffentliche Aufträge an insgesamt 593 unterschiedliche Auftragnehmer, davon an 233 neue oder bislang unbekannte Auftragnehmer (39 Prozent). Die Quote neuer Auftragnehmer konnte somit gegenüber dem Vorjahr (22 Prozent) deutlich gesteigert werden.
(bw)
https://www.bescha.bund.deZur Broschüre: Daten und Fakten 2022 (Deep Link)
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