[13.4.2023] Das Hilfeportal Germany4Ukraine wurde für den Politikaward in der Kategorie „Gesellschaftliche Kampagne des Jahres“ nominiert.
Infolge des Angriffskriegs auf die Ukraine haben über 17,6 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen. Mehr als eine Million flohen nach Deutschland. Diese Notsituation erforderte im Februar 2022 ein schnelles staatliches Handeln, um das Ankommen und die Integration der geflüchteten Menschen in der Bundesrepublik zu erleichtern.
Das war der Startschuss für Germany4Ukraine.de (
wir berichteten), das sich als übergreifendes staatliches Informationsangebot schnell zur wichtigen Anlaufstelle entwickelte. Binnen zehn Tagen stand das Hilfeportal der Bundesregierung, kurz darauf die App, die seitdem ein wichtiger Baustein digitaler Willkommenskultur sind. Eine crossmediale Kampagne, die das Bundesinnenministerium gemeinsam mit den Agenturen init, Capgemini Invent und familie redlich umsetzte, machte von Anfang an auf das Angebot aufmerksam: an Bahnhöfen, ZOBs, Raststätten, in Social Media und der Presse.
Wie das BMI mitteilt, wurde die Kampagne jetzt neben vier weiteren Projekten für den Politikaward in der Kategorie „Gesellschaftliche Kampagne des Jahres“ nominiert. Mit dem Preis zeichnet das Spartenmagazin Politik & Kommunikation seit dem Jahr 2003 politische Kampagnen und Projekte im deutschsprachigen Raum aus. Die diesjährigen Gewinner werden am 22. Mai in Berlin gekürt.
(bw)
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Bildquelle: BMI