[24.4.2023] Was beim Online-Shopping gang und gäbe ist, soll nun auch bei der Hamburger Verwaltung Einzug halten: Bereits ab dem Sommer soll es möglich sein, digitale Verwaltungsleistungen mit PayPal zu begleichen, weitere Dienste sollen in Kürze folgen.
Die Hamburger Verwaltung arbeitet intensiv an der Einführung von neuen Zahlungswegen. Gleichzeitig sollen die möglichen Zahlungsarten hamburgweit harmonisiert werden. Als erste neue Zahlungsart soll den Bürgerinnen und Bürgern bis zur Jahresmitte 2023 PayPal für zahlungspflichtige Online-Dienste angeboten werden. Dies berichtet die Hamburger Finanzbehörde. Weitere Online-Zahlungsdienste sollen kurzfristig folgen. Für die Umsetzung arbeiten die Finanzbehörde, der zur Finanzbehörde gehörende Landesbetrieb Kasse.Hamburg sowie das Amt für IT und Digitalisierung der Senatskanzlei eng zusammen. Ziel sei es, durch die Erweiterung der Zahlungsarten die Nutzerfreundlichkeit bei der Inanspruchnahme von digitalen Verwaltungsleistungen zu erhöhen.
Mit der PayPal-Zahlungsmöglichkeit werde die Nutzung der städtischen Online-Dienste verbessert und erleichtert, sagte Finanzsenator Andreas Dressel. PayPal sei mit über 32 Millionen Kunden in Deutschland ein sehr verbreitetes System – insofern sei es richtig, hier den ersten Schritt zu machen. Der CDO der Stadt, Christian Pfromm, betonte, dass die digitalen Angebote aus der Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer entwickelt würden. Mit der Einführung verschiedener Zahlungssysteme griffe Hamburg die Anforderungen an eine moderne Verwaltung auf und sorge dafür, dass Kontakte mit Behörden für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen zeitgemäß und unkompliziert gestaltet werden können.
(sib)
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