Schleswig-Holstein:
Ultramobile Polizeiarbeit möglich


[3.5.2023] Das Projekt Ultramobile Polizeiarbeit haben die Landespolizei Schleswig-Holstein und IT-Dienstleister Dataport abgeschlossen. Den Polizeidienststellen im Land stehen jetzt 3.500 Smartphones für den täglichen Streifendienst zur Verfügung.

Die Landespolizei Schleswig-Holstein und Dataport haben das Projekt Ultramobile Polizeiarbeit (wir berichteten) abgeschlossen. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, wurden den Polizeidienststellen im Land 3.500 Smartphones mit mobilen Apps für den täglichen Streifendienst bereitgestellt. Für die Kommunikation untereinander können Polizistinnen und Polizisten den dMessenger von Dataport nutzen. Zusätzlich gebe es eine Kalender- und Kontaktefunktion sowie eine Dokumentenprüf-App. Auf den mobilen Diensttelefonen stehe darüber hinaus die OWI-App für das Erfassen von Ordnungswidrigkeiten zur Verfügung. Neben einer App für Kartendienste und Navigation befindet sich auch eine mobile Version des Vorgangsbearbeitungssystems @rtus auf den Smartphones.
Wie Dataport weiter berichtet, können die Beamtinnen und Beamten mithilfe der Apps vor Ort Unfälle aufnehmen, Personen kontrollieren, Ausweisdokumente auf Echtheit prüfen und bei Einsätzen ihre Lageeinschätzung durch geobasierte Fachdaten und ihre Kommunikation durch den dMessenger unterstützen. Das Projekt hat Dataport in enger Kooperation mit den Produktbereichen @rtus und GIS der Landespolizei Schleswig-Holstein umgesetzt. Auch über den Projektabschluss hinaus wird der IT-Dienstleister eigenen Angaben zufolge die mobilen Dienste bei laufendem Betrieb weiterentwickeln und an neue Bedarfe der Polizei anpassen. (ba)

Landespolizei Schleswig-Holstein (Deep Link)
https://www.dataport.de

Stichwörter: IT-Infrastruktur, Dataport, Schleswig-Holstein, Polizei, Apps, dMessenger, @rtus



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