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GovLabDE:
Erfolgreicher Start


[10.8.2023] Die Kollaborationsplattform GovLabDE hat sich wenige Monate nach ihrem Start etabliert. Die Plattform will gemeinsame Vorhaben der Bundesressorts vorantreiben, aber auch die Zusammenarbeit zwischen Ländern und Kommunen fördern.

Die im Dezember 2022 gestartete Kollaborationsplattform GovLabDE hat sich bewährt und soll erweitert werden. Zum Jahresende 2022 hat GovLabDE seine Arbeit aufgenommen. Mit dieser Kollaborationsplattform unterstützt das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) konkrete, ressortübergreifende Vorhaben aller Bundesministerien, das Zusammenwirken zwischen Ländern und Kommunen, Experten sowie Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft soll ebenfalls befördert werden (wir berichteten). GovLabDE stellt dabei niedrigschwellig Ressourcen bereit und vermittelt moderne Arbeitsmethoden, um die Kooperations- und Handlungsfähigkeit der Bundesverwaltung zu stärken.
Nun berichtet das BMI, dass sich die Plattform erfolgreich etabliert habe: Seit dem Start habe GovLabDE den Ressortkreis bei der Bewältigung einer Reihe komplexer, ressortübergreifender Herausforderungen unterstützt. Bisher seien 16 Vorhaben unter Beteiligung aller Bundesressorts und des Bundeskanzleramts gestartet oder wurden bereits abgeschlossen, so das BMI.

GovLabDE entwickelt Angebot weiter

Die Unterstützungsleistungen von GovLabDE umfassen Personal und Methodenexpertise, kollaborationsfördernde Software und Arbeitsräume. Eine professionelle Auftragsklärung stellt sicher, dass Vorhabenziele und -herausforderungen erfasst und Unterstützungsbedarfe identifiziert werden. Nicht zuletzt deshalb gelinge es GovLabDE, Vorhaben innerhalb von maximal sechs Monaten zu realisieren.
Bisher unterstützte GovLabDE unter anderem das Bundeswirtschafts- und das Digitalministerium (BMWK und BMDV) bei der Neuausrichtung des Digitalgipfels der Bundesregierung (wir berichteten). Das Vorhaben „Once-Only: Marktplatz und Datenmatching“, an dem das Bundesministerium der Finanzen (BMF), das Bundeskanzleramt und das Land Bremen beteiligt sind, soll wichtige Grundlagen für die Registermodernisierung schaffen.
Die Etablierung der Zusammenarbeitsplattform wird durch einen Evaluations- und Lernprozess begleitet. So sollen die spezifischen Anforderungen kooperativer Vorhaben besser verstanden und Unterstützungsangebote bedarfsgerecht weiterentwickelt werden. In Kürze sollen Ressorts auf ein stärker ausdifferenziertes Leistungsportfolio, beispielsweise Coaching-Angebote oder Express-Vorhaben, zugreifen, so das BMI. (sib)

https://www.govlab.bund.de
https://www.bmi.bund.de

Stichwörter: Portale, CMS, BMI, GovLabDE

Bildquelle: BMI

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