[7.5.2009] Die Bundesagentur für Arbeit kooperiert bei der Einführung der elektronischen Akte mit dem Unternehmen IBM. Insbesondere die Bearbeitungszeiten sollen damit reduziert werden.
Die elektronische Akte (E-Akte) hält Einzug bei der Bundesagentur für Arbeit (BA). Das Projekt ist Teil der E-Government-Strategie der Bundesagentur und wird mit Unterstützung von IBM umgesetzt. Nach Angaben des Unternehmens ist das Ziel eine unternehmensweite Einführung und Verwaltung von elektronischen Dokumenten und Akten. Zum Einsatz kommt die Lösung Enterprise Content Management Plattform FileNet P8 von IBM, wobei eine für die BA maßgeschneiderte Benutzeroberfläche entwickelt wird. Bereits im Lauf des Jahres 2010 sollen die ersten Arbeitsagenturen mit dem neuen Dokumenten-Management-System arbeiten können. Insgesamt sollen nach dem kompletten Roll-out etwa 50.000 Nutzer auf die Plattform Zugriff haben. „Mit der E-Akte wollen wir mehrere Ziele gleichzeitig erreichen: Unsere Bearbeitungszeiten zum Vorteil unserer Kunden maßgeblich senken, die Transparenz im Gesamtsystem erhöhen und die BA noch leistungsfähiger machen“, teilt Rainer Wrobel, Projektleiter bei der Bundesagentur für Arbeit, mit.
(cs)
http://www.arbeitsagentur.dehttp://www.ibm.de
Stichwörter:
Arbeitsagentur,
IBM,
digitale Akte,
E-Akte,
eAkte,
Dokumenten-Management