Liebe Abonnentinnen und Abonnenten, sieben Jahre nach Inkrafttreten des Onlinezugangsgesetzes hat der Bundestag nun das OZG 2.0 beschlossen. Dieser Schritt ist zu begrüßen, denn jede Verbesserung ist ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen in Deutschland. Aber der Nationale Normenkontrollrat legt zu Recht den Finger in die Wunde: Die Politik ist noch weit davon entfernt, ihr Versprechen einzulösen, alle wesentlichen Verwaltungsleistungen flächendeckend zu digitalisieren. Lesen Sie mehr über das OZG 2.0 und die Kritik daran in unserem aktuellen Newsletter. Wir wünschen eine anregende Lektüre! Mit freundlichen Grüßen Alexander Schaeff - Chefredakteur - |
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NKR: Kritik am OZG 2.0 | |||||
Onlinezugangsgesetz: Bundestag beschließt OZG 2.0 | |||||
Hamburg / Schleswig-Holstein: KERN als Lösung des Problems | |||||
Cyber-Sicherheit: EU-Experten diskutieren Herausforderungen | |||||
Jugend forscht: Innovation gegen Online-Hass | |||||
Bremen: Digitaler Fortschritt in der Justiz | |||||
HZD: Beitritt zu govdigital | |||||
Materna: Auftrag für NRW-Mobilitätsplattform | |||||
Bürokratieabbau: Bemüht, aber nicht ambitioniert genug | |||||
Bundeswehr: IT-Beschaffung beschleunigen | |||||
Niedersachsen: E-Akte an allen Landgerichten | |||||
BSI: Mögliche Schwachstelle im eID-System? | |||||
Dataport: Projekt zum nachhaltigen IT-Kreislauf | |||||
Gigabit Infrastructure Act: Verschenkte Chancen | |||||
Bitkom: Erfolg der eID gefährdet | |||||
Aktuelle Termine | |||||
Branchenindex | |||||
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NKR | ||
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Kritik am OZG 2.0 Der Nationale Normenkontrollrat begrüßt die Schritte zur Standardisierung im nun verabschiedeten OZG 2.0. Kritik wird an der schleppenden Umsetzung der Digitalisierung geübt. » Zur Meldung |
Onlinezugangsgesetz | ||
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Bundestag beschließt OZG 2.0 Der Deutsche Bundestag hat das neue Onlinezugangsgesetz verabschiedet. Es ermöglicht eine nutzerfreundliche und vollständig digitale Abwicklung von Verwaltungsverfahren, die Einführung eines zentralen Bürgerkontos und die Abschaffung der Papierform bei Anträgen. » Zur Meldung |
Hamburg / Schleswig-Holstein | ||
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KERN als Lösung des Problems Hamburg und Schleswig-Holstein starten mit KERN ein wegweisendes Projekt für nutzerfreundliche Verwaltungsdienste. Ziel ist es, die Online-Angebote der Verwaltung einfach, sicher und barrierefrei zu gestalten. » Zur Meldung |
Cyber-Sicherheit | ||
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EU-Experten diskutieren Herausforderungen Beim vierten Cyber Security Directors‘ Meeting des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) diskutierten 26 europäische Cyber-Sicherheitsdirektoren über die Umsetzung neuer EU-Rechtsakte und gemeinsame Strategien gegen IT-Sicherheitsvorfälle. » Zur Meldung |
Jugend forscht | ||
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Innovation gegen Online-Hass Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich mit den Bundessiegern von Jugend forscht im Bereich Mathematik/Informatik getroffen, um über neue Methoden gegen antisemitische Hetze in sozialen Medien zu diskutieren. » Zur Meldung |
Bremen | ||
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Digitaler Fortschritt in der Justiz Bremen hat als erstes Bundesland die elektronische Akte in allen allgemeinen Zivilsachen eingeführt. Dies ermöglicht ein effizienteres Arbeiten und verbessert die Akteneinsicht auch von zu Hause aus. » Zur Meldung |
HZD | ||
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Beitritt zu govdigital Die Genossenschaft govdigital begrüßt ein neues Mitglied: Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) ist der Genossenschaft beigetreten, die nun 28 Mitglieder zählt. » Zur Meldung |
Materna | ||
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Auftrag für NRW-Mobilitätsplattform Die Landesgesellschaft NRW.Mobidrom hat den Dortmunder IT-Dienstleister Materna mit einem umfangreichen Projekt beauftragt. Ziel ist die Entwicklung einer Mobilitätsdatenplattform für Nordrhein-Westfalen, welche die vernetzte Nutzung aller Verkehrsmittel erleichtern soll. » Zur Meldung |
Bürokratieabbau | ||
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Bemüht, aber nicht ambitioniert genug Anlässlich einer öffentlichen Bundestagsanhörung zum Bürokratieabbau äußert sich der Nationale Normenkontrollrat: Zwar gebe es durchaus Bemühungen und auch einige wichtige Maßnahmen seien getroffen worden – dies reiche jedoch nicht aus, um eine nachhaltige Entlastung zu erzielen. » Zur Meldung |
Bundeswehr | ||
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IT-Beschaffung beschleunigen Ein Positionspapier, wie die Beschaffung digitaler Technologien seitens der Bundeswehr beschleunigt werden kann, hat der Digitalverband Bitkom erarbeitet. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen oder Tech-Start-ups sei die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr sehr aufwendig. » Zur Meldung |
Niedersachsen | ||
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E-Akte an allen Landgerichten An den niedersächsischen Landgerichten ist – zumindest bei Neueingängen – Schluss mit Aktenschleppen. Alle elf Landgerichte bearbeiten Zivilsachen nur noch elektronisch. Die Umstellung, zu der auch umfangreiche Schulungen gehören, hatte eineinhalb Jahre gedauert. » Zur Meldung |
BSI | ||
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Mögliche Schwachstelle im eID-System? Beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist ein Hinweis auf eine mögliche Schwachstelle im eID-System eingegangen, dem nun nachgegangen wurde. Dabei kam das BSI zu dem Ergebnis, dass die Online-Ausweisfunktion weiterhin eine der sichersten Möglichkeiten des digitalen Identitätsnachweises ist. » Zur Meldung |
Dataport | ||
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Projekt zum nachhaltigen IT-Kreislauf IT-Dienstleister Dataport hat das Projekt Remarketing-BASIS gestartet. Um Ressourcen zu schonen, wird in Hamburg und Bremen aussortierte Hardware nun nicht automatisch verschrottet, sondern zunächst auf ihre Wiedervermarktung hin überprüft. » Zur Meldung |
Gigabit Infrastructure Act | ||
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Verschenkte Chancen In Brüssel wurde eine Einigung zum Gigabit Infrastructure Act erzielt, der den EU-weiten Ausbau von Gigabitnetzen beschleunigen soll. Der BREKO zeigt sich nur teilweise zufrieden: Die Doppelausbau-Problematik werde zwar nicht verschärft, der Glasfaserausbau in Deutschland aber nicht wesentlich erleichtert. » Zur Meldung |
Bitkom | ||
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Erfolg der eID gefährdet Die eID-Funktion des Personalausweises erfordert eine PIN. Diese konnte bisher bequem online bestellt werden und kam per Brief. Damit ist jetzt Schluss – die PIN gibt es nur noch im Meldeamt. Der Bitkom sieht dadurch den Erfolg eines zentralen digitalpolitischen Projekts gefährdet und fordert eine Rückkehr zum Status quo. » Zur Meldung |
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14.11.2024 - , Online: 27.11.2024 - 28.07.2024, Bonn: | ||||
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