Nordrhein-WestfalenIT-Brain-Wanted

[25.11.2019] Einen eigenen Studiengang zum technischen Verwaltungsfachdienst bringt das Land Nordrhein-Westfalen auf den Weg. Es sollen so qualifizierte Mitarbeiter für die Verwaltung ausgebildet und besser an das Land gebunden werden.

Das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie hat einen Studiengang zum technischen Verwaltungsfachdienst auf den Weg gebracht, das Kabinett hat ihn laut Ministerium nun verabschiedet. „Der digitale Wandel stellt uns vor große Herausforderungen: Unsere Verwaltungsprozesse müssen einfacher und effizienter, zugleich aber auch rechts- und datensicher umgesetzt werden“, sagt Andreas Pinkwart. „Dafür wollen wir qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und an uns binden. Das gelingt am besten, wenn wir dafür die nötigen Voraussetzungen selber schaffen, zum Beispiel mit einem eigenen Studiengang.“ Wie das Wirtschaftsministerium mitteilt, ermöglicht die neue IT-Laufbahn eine Beamtenausbildung für die Bedürfnisse des öffentlichen Dienstes, zusätzlich erhalten die Studierenden eine Vergütung von mehr als 1.300 Euro im Monat. Partner für die theoretische Ausbildung werde die Hochschule Rhein-Waal. Schwerpunkte seien Informatik, IT-Sicherheit, Datenschutz und Datensicherheit, E-Government, IT-Administration sowie Software-Anpassung und -entwicklung.





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