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das Land Schleswig-Holstein baut eine eigene, offene Infrastruktur für ein modernes Datennetz auf. Mithilfe des „Schleswig-Holstein-Stacks“ sollen sichere und effiziente Datenflüsse zwischen Land und Kommunen sowie über die Landesgrenzen hinweg bis in den europäischen Ostseeraum ermöglicht werden. Die Landesregierung spricht davon, damit bundesweit Maßstäbe zu setzen.

Weniger optimistisch bewertet die Open Source Business Alliance den Kurs der Bundesregierung. Zwar sei im Koalitionsvertrag die Förderung von digitaler Souveränität und Open Source Software fest verankert, doch in den ersten 100 Tagen der schwarz-roten Koalition sei davon wenig umgesetzt worden. Der Verband fordert daher, die Weichen zügig stärker in Richtung offene Technologien und digitale Unabhängigkeit zu stellen. Mehr dazu lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.

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Ihre news@move-online-Redaktion


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  Inhalt  
     
  Hessen: Ein digitaleres Steuerrecht  
  Schleswig-Holstein: Eine große Klammer für die E-Government-Infrastruktur  
  Baden-Württemberg: Feuerwehr funkt per Satellit  
  BMWE: Erste Schritte zu einer Start-up-Strategie  
  Disy Informationssysteme: KI für die Praxis nutzbar machen  
  OSBA: Bund tut zu wenig für Open Source  
  Positionspapier: Potenziale von Geoinformation erschließen  
  Saarland: Vorreiterrolle bei F13  
  BMDS: Das neue Ministerium organisiert sich  
     
 
 
  Aktuelle Termine  
  Branchenindex  
     
Hessen
Porträt von Hessens Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz, anscheinend in seinem Büro etwas mit der Hand schreibend. Ein digitaleres Steuerrecht
Digitalisierung birgt auch das Potenzial zur Entbürokratisierung. Hessens Finanzminister Alexander Lorz hat nun – mit Blick auf ein im Herbst geplantes, neues Steuergesetzesvorhaben des Bundes – konkrete Vorschläge gemacht, wie Digitalisierung und Automatisierung Verwaltung wie Steuerzahler entlasten könnten.
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Schleswig-Holstein
Landesflagge Schleswig-Holstein Eine große Klammer für die E-Government-Infrastruktur
Schleswig-Holstein will ein umfassendes Landesdatennetz schaffen, das den Austausch von Verwaltungsdaten zwischen Behörden verschiedener Ebenen – auch länder- und staatenübergreifend – ermöglicht. Zum Einsatz kommt der Standard XRoad, der den Datentausch über weit verbreitete Schnittstellen ermöglicht.
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Baden-Württemberg
Mutmaßlicher Feuerehreinsatz im Abendlicht, man sieht zwei Einsatzkräfte von hinten durch eine Pfütze auf ihr Fahrzeug zulaufen, im Hintergrund Rauch und Lichter. Feuerwehr funkt per Satellit
Einsatzkräfte der Feuerwehren müssen jederzeit – auch in Krisensituationen – zuverlässig kommunizieren. Baden-Württemberg will nun ein satellitengestütztes Funksystem aufbauen. Dieses kann den bestehenden Digitalfunk entlasten und auch auswärtige Kräfte leichter einbinden.
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BMWE
Blick von oben auf Asphalt, darauf mit Kreide das Wort "Start, An der unteren Bildkante sieht man die Spitzen von zwei Sneakern. Erste Schritte zu einer Start-up-Strategie
Mit einer neuen Strategie sollen die Rahmenbedingungen für Start-ups und Scale-ups in Deutschland verbessert werden. Das BMWE hat dazu nun einen Online-Beteiligungsprozess gestartet, der sich vor allem an die Start-Up-Community richtet.
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Disy Informationssysteme
Jeder zweite Behördenentscheider (53 Prozent) nennt laut dem Branchenkompass Public Sector die hohen Standards beim Datenschutz und in der Datensicherheit als Hindernis für den Einsatz von KI in der öffentlichen Verwaltung. KI für die Praxis nutzbar machen
Um die KI-Anwendung in Baden-Württemberg voranzubringen, verstärkt das Unternehmen Disy künftig das KI-Innovation Lab des CyberForum. Die Initiative gehört zur KI-Allianz Baden-Württemberg, sie unterstützt Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bei der Umsetzung von digitalen Projekten.
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OSBA
Peter H. Ganten – CEO Univention und Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance Bund tut zu wenig für Open Source
Eine erkennbare strategische Ausrichtung der Bundesregierung auf Open Source Software ist in den ersten 100 Tagen im Amt ausgeblieben, bemängelt die Open Source Business Alliance (OSBA). Zudem blieben zentrale Projekte wie ZenDiS oder openDesk nur gering finanziert.
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Positionspapier
Composit: Hände halten ein Tablet, darüber schwebt ein 2D-Objekt mit den Umrissen und Farben von Deutschland, überlagert von einem gezeichneten Netzwerk. Potenziale von Geoinformation erschließen
Verschiedene Geoverbände fordern den Bund in einem Positionspapier unter anderem auf, Geoinformation als strategische Ressource zu verankern, Klimaschutz und Energiewende mit präzisen Daten abzusichern, digitale Zwillinge rechtlich zu verankern und Standards zu vereinheitlichen.
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Saarland
Vorreiterrolle bei F13
Das Saarland setzt in seiner Verwaltung erstmals den KI-Assistenten F13 ein. In der laufenden Pilotphase erweitert es die Lösung unter anderem um Funktionen für Chat, Recherche und Wissenssicherung und will die Ergebnisse später als Open Source bereitstellen.
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BMDS
Das neue Ministerium organisiert sich
Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung hat ein neues Organigramm veröffentlicht, in dem Leitungen und Zuständigkeiten festgelegt sind. Querschnittsaufgaben werden in einer Serviceabteilung gebündelt. Auch ein endgültiger Standort wurde gefunden.
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  Termine  
 
 

24.09.2025, Düsseldorf
ÖV-Symposium NRW

25.09.2025, Berlin
2. Public Data Konferenz

30.09.2025 - 02.10.2025, Berlin
Smart Country Convention

 
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