Baden-WürttembergFörderung für Digitalforschung
Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie digital@bw stellt das baden-württembergische Wissenschaftsministerium laut eigenen Angaben insgesamt 3,2 Millionen Euro für zwei Forschungsverbünde bereit, die den Einfluss der Digitalisierung auf die Gesellschaft untersuchen.
Beim Konsortium „digilog@bw“ um die Universität Mannheim forschen insgesamt acht universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen zu drei zentralen Themen der Digitalisierung – Autonomie, Wissen und Partizipation. Ihr Verständnis ist von herausragender Bedeutung für eine aktive positive Gestaltung des digitalen Wandels, teilt das Wissenschaftsministerium mit. Technische und politische Gestaltung der Digitalisierung müssten bei ihnen ansetzen, wenn der Wandel zum Wohle des Menschen gelingen soll. Die drei Themen würden interdisziplinär und standortübergreifend bearbeitet. Gefördert wird der Verbund mit rund 2,2 Millionen Euro.
Digitaldialog 21
Im Verbund „Digitaldialog 21“ um die Hochschule Furtwangen schließen sich insgesamt drei Hochschulen und weitere Praxispartner als praxisorientiertes Denklabor zusammen. Sie wollen nach Angaben des Wissenschaftsministeriums Forschung mit innovativen Ansätzen zur Gesellschaftsgestaltung verknüpfen. „Das Konsortium um die Hochschule Furtwangen ist geprägt durch Dialogformate mit den Bürgerinnen und Bürgern – damit gelingt eine enge Verschränkung von Wissenschaft und Praxis. Somit kann sich der Verbund aktiv in den öffentlichen Diskurs einbringen und zu einer erhöhten Digitalkompetenz beitragen“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Der Verbund werde mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert.
Ein wesentliches Ziel des „Digitaldialogs 21“ ist es laut Ministeriumsangaben, anwendungsbezogene medienethische Konzepte, Tools und Maßnahmen für die Förderung von Digitalkompetenz zu entwicklen und bereitzustellen. Insbesondere die Verzahnung mit den in Baden-Württemberg relevanten Akteuren im Bereich der Medienpädagogik, Medienangebote, Datenschutz und Wertebildung könne garantieren, dass nutzergerechte Tools und Maßnahmen entstehen. Aufgrund der Multiplikatorfunktion der Konsortialpartner werde gewährleistet, dass die Tools und Maßnahmen eine entsprechende Verbreitung finden.
BMI/DigitalService: Servicestandard wird überarbeitet
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Hessen: Bürokratie-Melder geht online
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Fraunhofer IESE: Marktplatz für Smart-City-Lösungen
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[25.06.2024] An elf seiner Liegenschaften hat das ITZBund die Audits nach den hohen Anforderungen des Europäischen Umwelt-Management-Systems EMAS erfolgreich absolviert. Der IT-Dienstleister sieht sich als Wegbereiter für eine nachhaltige Digitalisierung in der gesamten Bundes-IT. mehr...
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BMWSB: Stufenplan für „Smarte Städte und Regionen“
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[22.05.2024] Auf einer zentralen Website versammelt Bayern alle Informationen über die Beschäftigung beim Land als Arbeitgeber, verschiedene Berufsbilder und Einstiegsoptionen und natürlich Jobangebote im öffentlichen Dienst. Über die integrierte Stellenbörse ist es möglich, sich direkt online zu bewerben. mehr...