Nordrhein-WestfalenGut abgeschnitten im Open Data Ranking

Die offene Bereitstellung von Daten für die Öffentlichkeit ist ein entscheidender Baustein moderner Verwaltung.
(Bildquelle: MclittleStock/stock.adobe.com)
Im Open Data Ranking 2025 erreicht Nordrhein-Westfalen bundesweit den dritten Platz. Nur Berlin und Hamburg schneiden noch besser ab. Dieses Ergebnis unterstreiche die konsequente Weiterentwicklung von Transparenz, Datenverfügbarkeit und nutzerfreundlicher digitaler Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen, so die Landesregierung in ihrer Meldung auf dem Portal Open.NRW. Das von der Open Knowledge Foundation Deutschland erhobene Ranking bewertet verschiedene Kriterien wie die Verfügbarkeit von Daten, deren maschinelle Lesbarkeit sowie die rechtliche und technische Aufbereitung der Informationen.
Nordrhein-Westfalen habe dabei mit einer starken Performance in den Bereichen Datenzugänglichkeit und Lizenzierung überzeugt und erleichtere damit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen sowie der Wissenschaft aktiv den Zugang zu wertvollen Informationen. Berlin und Hamburg, die das Ranking anführen, setzen mit umfangreichen Open-Data-Angeboten Maßstäbe auf Bundesebene. Rheinland-Pfalz und Sachsen folgen auf den weiteren Plätzen und zeigen ebenfalls Engagement hinsichtlich Transparenz und Datenpolitik.
Open.NRW sieht die Platzierung Nordrhein-Westfalens als ein starkes Signal der Politik, Verwaltung und Gesellschaft: Die digitale Transformation werde vorangetrieben, um Verwaltungsvorgänge effizienter, transparenter und bürgerfreundlicher zu gestalten. Gleichzeitig unterstreiche das Ergebnis die Bedeutung von Open Data als Motor für Innovation und wirtschaftliche Entwicklung. Das Ranking solle Ansporn und Orientierung sein, um die vorhandenen Potenziale weiter auszuschöpfen und Nordrhein-Westfalen als Leuchtturm für Open Government und digitale Modernisierung zu etablieren.
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