Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger vergleicht die bisherige Verwaltungsdigitalisierung in Bund, Ländern und Kommunen gerne mit unkontrolliertem Wildwuchs. Nun hat sein Ministerium ein Instrument erhalten, um diesen unter Kontrolle zu bringen: Ein IT-Zustimmungsvorbehalt gibt der Behörde umfassende Rechte zur Steuerung der IT-Ausgaben des Bundes.

Mehr über dieses Steuerungsinstrument erfahren Sie in unserem aktuellen Newsletter. Auf unserer Website lesen Sie unter anderem, wie Schleswig-Holstein die digitale Souveränität des Landes weiter stärkt und dabei wirtschaftlich handelt. Außerdem erfahren Sie, wie die Verwaltung laut den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz künftig entlastet werden soll.

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Ihre news@move-online-Redaktion


  Inhalt  
     
  BMDS: Wildwuchs der Bundes-IT zügeln  
  Sachsen-Anhalt: Zentrale Serviceagentur für Kommunen  
  Digitale Souveränität: Berlin plant openDesk-Einsatz  
  Hessen: Erstes KI-Werkzeug für die Justiz  
  Berlin: Digitalisierungsschub für die Wirtschaftsverwaltung  
  conet: Klare Struktur, neue Marke  
  Staatsmodernisierung: Konferenz vor der Konferenz  
  Berlin: Abschied vom alten Geodatenkatalog  
  Plattform: Bau the Länd  
  Studie: IT an Universitäten ist nicht sicher  
  eco: Zu kleiner Etat für den digitalen Aufbruch  
  Bitkom-Befragung: Digitalpolitik ist den Deutschen wichtig  
  Gesetzgebung: Praxisaustausch zum Digitalcheck  
  Digitale Identifizierung: Governikus führt AusweisIDent alleine weiter  
     
 
 
  Aktuelle Termine  
  Branchenindex  
     
BMDS
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger, im Schatten unter Bäumen, im Hintergrund ein Kanal. Wildwuchs der Bundes-IT zügeln
Das Bundesministerium für Digitales hat mit dem Zustimmungsvorbehalt ein wirkungsvolles Instrument erhalten, um Digitalprojekte und IT-Ausgaben über Ressortgrenzen hinweg zu steuern. So soll zentral für Kompatibilität, Effizienz und Einhaltung der strategischen Richtung gesorgt werden.
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Sachsen-Anhalt
Porträt von Lydia Hüskens, mit verschränkten Armen im dunklen Blazer vor einer braunen Wand stehend Zentrale Serviceagentur für Kommunen
Eine Machbarkeitsstudie aus Sachsen-Anhalt zeigt, dass eine zentrale Serviceagentur für Kommunen Verwaltungsabläufe beschleunigen und verbessern kann. Digitalministerin Lydia Hüskens kündigte an, dass ab 2026 sukzessive eine Unterstützungseinheit für Kommunen umgesetzt werden soll.
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Digitale Souveränität
Eingangstür des ITDZ Berlin Berlin plant openDesk-Einsatz
Berlin plant nach erfolgreichen Tests im CityLab die Einführung der quelloffenen Officesuite openDesk in der Verwaltung. Das ITDZ stimmt sich dazu eng mit der Senatskanzlei und dem ZenDiS ab und bereitet erste Bereitstellungen einzelner Komponenten vor.
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Hessen
Erstes KI-Werkzeug für die Justiz
Hessens Justiz bereitet erstmals den praktischen Einsatz eines KI-Tools vor. Beim zweiten Forum KI kündigte Justizminister Christian Heinz an, dass die Technologie bald in justiziellen Arbeitsabläufen genutzt werden soll. Details sind noch nicht bekannt.
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Berlin
Blick in eine Berliner Straßenflucht, im Hintergrund der Fernsehturm. Digitalisierungsschub für die Wirtschaftsverwaltung
Ein Jahr nach Vorstellung des Aktionskonzepts zur Verwaltungsdigitalisierung für die Berliner Wirtschaft zieht Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey eine positive Bilanz. Vieles laufe schneller als geplant, der Digitale Wirtschaftsservice DIWI wächst und erste Medienbrüche in Gewerbeverfahren werden abgebaut.
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conet
Mehrere Personen tüfteln per Brainstorming und Notizen an einer Strategie. Klare Struktur, neue Marke
Mit einer klaren Unternehmensstruktur und einem Marken-Relaunch will sich der Full-Service-IT-Dienstleister conet jetzt noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen ausrichten. Die Mitarbeitenden haben den Transformationsprozess mitgestaltet.
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Staatsmodernisierung
Hendrik Wüst in Segnungspose am Rednerpult. Konferenz vor der Konferenz
Mit einer „Konferenz für einen zukunftsfähigen Staat“ in Berlin wollte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst die Weichen für die bevorstehende Ministerpräsidentenkonferenz stellen, deren zentrale Themen Bürokratieabbau und Staatsmodernisierung sein werden.
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Berlin
Abschied vom alten Geodatenkatalog
Berlin beendet nach 25 Jahren den FIS‑Broker, die Anwendungen Geoportal Berlin und Geodatensuche Berlin schließen die Lücke. Die Open‑Source‑Infrastruktur trennt Darstellung und Suche, bietet maschinenlesbare Schnittstellen und entspricht der Berliner Gesetzgebung.
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Plattform
Person vor Computerbildschirm mit BauTheLänd-Homepage Bau the Länd
In Baden-Württemberg bietet die neue Wissensplattform „Bau the Länd“ Bauherren, Planern, Behördenmitarbeitern und interessierten Bürgern zentrale Informationen rund um das Bauen im Land und das Virtuelle Bauamt.
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Studie
Studenten in einem Hörsaal IT an Universitäten ist nicht sicher
Im Rahmen einer Langzeitanalyse wurde die Cybersicherheit an deutschen Universitäten in den Blick genommen. Das Ergebnis: Die Sicherheitslage hat sich teilweise dramatisch verschlechtert.
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eco
Porträt Oliver Süme Zu kleiner Etat für den digitalen Aufbruch
Im November einigte sich der Haushaltsausschuss auf den BMDS-Etat für 2026. Viel Spielraum hat das Digitalministerium dennoch nicht, moniert der Internetwirtschaftsverband eco. Die Gelder fließen größtenteils in längst geplante Vorhaben, Mittel für echte Innovationen wie etwa KI liegen bei anderen Häusern.
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Bitkom-Befragung
Person mit Laptop auf dem Sofa Digitalpolitik ist den Deutschen wichtig
Eine neue Bitkom-Befragung zeigt: Die meisten Menschen wollen endlich einfache Online-Behördengänge. Auch Datenschutz, digitale Teilhabe und mehr Sicherheit im Netz zählen zu den wichtigsten Anliegen. Digitalpolitik ist für viele von großer Bedeutung.
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Gesetzgebung
Gruppenfoto mit sechs Personen Praxisaustausch zum Digitalcheck
Im November fand zum zweiten Mal das Bund-Länder-Treffen zum Digitalcheck statt, auch Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission waren dabei. Die Teilnehmenden tauschten sich über Erfahrungen und Chancen praxis- und digitaltauglicher Gesetzgebung aus.
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Digitale Identifizierung
Laptop mit Schreibtischplatte, Händen und Oberkörper einer person. Overlay mit "Security"-Icons. Governikus führt AusweisIDent alleine weiter
Governikus führt die eID-Lösung AusweisIDent künftig eigenverantwortlich online fort. Die Lösung nutzt die Online-Ausweisfunktion und schafft so auch Anschlussfähigkeit an die kommende europäische EUDI-Wallet.
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  Termine  
 
 

15.12.2025, Frankfurt am Main
Athene Distinguished Lecture Series

19.01.2026, Frankfurt am Main
Athene Distinguished Lecture Series

09.02.2026, Frankfurt am Main
Athene Distinguished Lecture Series

25.02.2026 - 26.02.2026, Berlin
Handelsblatt GovTech-Gipfel

18.03.2026 - 19.03.2026, Warnemünde
14. Fachkongress des IT-Planungsrats

 
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Von Digitaler Souveränität bis Sicherheit: Als zertifizierter Cloud Service-Provider bietet...
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