[04.09.2025] Ab Anfang Januar 2026 müssen Gerichtsakten flächendeckend elektronisch geführt werden – eigentlich, denn es gibt Digitalisierungslücken. Das Bundeskabinett hat nun einen Gesetzentwurf beschlossen, wonach Bund und Länder regeln können, dass Akten ein Jahr länger in Papierform geführt werden dürfen.
Nahaufnahme von Aktenstapeln und Papieren auf einer Tischplatte in einem Büro.

Die papiergebundene Verfahrensakte wird wohl doch nicht überall zum 1. Januar 2026 verschwinden.

(Bildquelle: stockasso/123rf.com)

Bis zum 1. Januar 2026 muss die Justiz flächendeckend auf elektronische Aktenführung umstellen. So will es das Gesetz zur Einführung der elektronischen Akte in der Justiz aus dem Jahr 2017. Angesichts unterschiedlicher Fortschritte in den Gerichtsbarkeiten der Länder sieht das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) das Risiko von Digitalisierungslücken. Auch um vorgetragenen Anliegen aus Justiz und Ländern Rechnung zu tragen, hat das Ministerium daher im Juli einen ... mehr...

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