KonferenzBesserer Umgang mit Behördendaten

[19.08.2024] Der Geschäftsbereich Digital Public Services des Fraunhofer Instituts FOKUS lädt zur Konferenz „Public Data – besser mit Behördendaten umgehen“ nach Berlin. Verschiedene Themensessions und Vorträge sollen das Verständnis um das Management von Daten öffentlicher Einrichtungen bündeln und den fachlichen Austausch fördern.
Illustration: Stilisierte, dreidimensionale Darstellung verschiedener Diagramm-Formen auf schwarzem Hintergrund.

Am 19. September geht es bei Fraunhofer FOKUS um Public Data und deren Nutzbarmachung.

(Bildquelle: Choong Deng Xiang/UnsplashQm_NTK0U-unsplash)

Für die erfolgreiche Modernisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland bilden hochwertige, einfach verfügbare Daten eine wesentliche Grundlage: Erst mit aktuellen, strukturierten Daten können Prozesse sinnvoll digitalisiert und gegebenenfalls automatisiert werden. Und auch eine wirkungsorientierte Steuerung verlangt nach einer leicht zugänglichen Datengrundlage. Doch wie können ein Datenmanagement und Datengovernance praktisch gelingen? Was sind die aktuellen Rahmenbedingungen? Wie sehen erfolgversprechende Vorgehensweisen aus? Diese und weitere Fragen will die Konferenz „Public Data – besser mit Behördendaten umgehen“ beleuchten, zu der das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) am 19. September 2024 einlädt. Veranstaltungsort ist das Institut in Berlin.

Die Veranstaltung richtet sich bundesweit an leitende Personen aus Politik und Verwaltung, deren Aufgabe die Förderung des organisationsübergreifenden Datenaustauschs im Public Sektor ist und die an den Schnittstellen zu Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft arbeiten. Fraunhofer FOKUS macht darauf aufmerksam, dass nur ein begrenztes Kontingent an Plätzen zur Verfügung steht und eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist.

Wie lassen sich behördliche Daten besser nutzen?

Verschiedene Themensessions und Vorträge sollen das Verständnis um das Management von Daten öffentlicher Einrichtungen bündeln und den fachlichen Austausch fördern. Die Programmplanung ist derzeit noch nicht abgeschlossen, doch ein erster Programmentwurf liegt bereits vor. Fest steht, dass das Hauptprogramm vom Institutsleiter Manfred Hauswirth eingeleitet werden soll, bei zwei Impulsvorträgen sprechen dann Josephine Bernickel, Open Data-Koordinatorin im BMI, zu den aktuellen Rahmenbedingungen von Public Data sowie Benjamin Brake, Abteilungsleiter Digital- und Datenpolitik im BMDV, zum Thema „Datenmanagement und -governance am Beispiel von Mobilitätsdaten“. Der Leiter des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT), Peter Parycek, eröffnet die Sessions mit einem Beitrag zu Herausforderungen und Ansätzen für eine bessere Nutzung behördlicher Daten. Weitere Sessions sollen verschiedene Themenschwerpunkte beleuchten: von Datenstrategien und -infrastrukturen über Data Literacy, Datenqualität und Standardisierung, die Erstellung von Datenprodukten bis hin zu Netzwerken und Wissenstransfer oder Open Source Communities.





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