BayernRechenzentren als Rückgrat der Digitalisierung

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (r.) mit Christian Weber, Geschäftsführer von Bayern International.
(Bildquelle: StMWi)
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) hat einen Aktionsplan für Rechenzentren in Bayern entwickelt, um die Attraktivität des Landes als Hightech-Standort zu erhöhen. Ein zentraler Bestandteil dieses Aktionsplans ist die systematische Unterstützung der Ansiedlung von Rechenzentren: Investoren, Projektentwickler und Kommunen sollen gezielt bei der Planung, Standortwahl und Umsetzung begleitet werden. „KI bringt komplexere Anforderungen an Datenqualität und Geschwindigkeit mit sich und benötigt neue Rechenzentren. Diese sind das Rückgrat der Digitalisierung. Die Effizienzsteigerung durch KI-Anwendungen hilft Unternehmen, Verwaltungen und Forschungseinrichtungen sich zukunftsorientiert aufzustellen“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Gezielte Unterstützung
Die Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria übernimmt in enger Zusammenarbeit mit den Fachstellen des Wirtschaftsministeriums die Funktion der zentralen Koordinierungsstelle für Rechenzentren. Als Kontaktstelle Datacenter Bayern soll Invest in Bavaria künftig Rechenzentrumsbetreibern, Projektentwicklern und Kommunen beratend zur Seite stehen, etwa bei der Suche nach geeigneten Standorten. Auch die bayerischen Kommunen und Regionen werden bei der Ansiedlung von Rechenzentren unterstützt. Nach Angaben des StMWi ist die Kontaktstelle zunächst via E-Mail erreichbar (datacenter@invest-in-bavaria.com). Die Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria wird von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bayern International in enger Zusammenarbeit mit dem StMWi betrieben. Sie verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung bei der Ansiedlung internationaler Unternehmen in Bayern.
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