Sachsen-AnhaltStaatskanzlei auf TikTok

[22.12.2025] Die Landespolitik einer jungen Zielgruppe vermitteln – das hat sich der neue Social-Media-Auftritt der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt vorgenommen. Neben verschiedenen anderen Kanälen bespielt die Behörde neuerdings auch die Kurzvideoplattform TikTok.
Rendering eines Stapels von TikTok-Logos auf hellgrauem Hintergrund.

Die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt will auch der jungen Generation Politik-Inhalte vermitteln.

(Bildquelle: franckito/123rf.com)

Die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt ist ab sofort mit einem eigenen Kanal auf TikTok vertreten. Ziel des neuen Angebots ist es laut der Leitungsbehörde, politische Inhalte dort zu vermitteln, wo junge Menschen einen Großteil ihrer Informationen beziehen. Mit dem neuen Kommunikationskanal soll ein authentisches und nachhaltiges Format entstehen, das Interesse für politische Prozesse weckt und Transparenz schafft. Die junge Moderatorin des Kanals, die sich als Leo vorstellt, soll eine klare Generation-Z-Perspektive sowie Authentizität, Humor und Nahbarkeit einbringen. Aufgabe ist es, Inhalte zu entwickeln, die informieren und gleichzeitig unterhalten, ohne an Seriosität zu verlieren. Eine Einschätzung, ob dieser Spagat gelingt, ist angesichts des ersten und einzigen Postings noch nicht möglich. Regierungssprecher Matthias Schuppe, der selbst als Protagonist auftritt, bekräftigt die Bedeutung des neuen Formats: „Weil wir Landespolitik dort erklären wollen, wo viele junge Menschen unterwegs sind: informativ, verständlich, auf den Punkt und unterhaltsam.“

Der Kanal soll kontinuierlich wachsen und künftig ein breites Spektrum an landespolitischen Themen abbilden – von hinter den Kulissen der Regierungsarbeit über aktuelle Projekte bis hin zu informativen Kurzformaten. Dabei soll der TikTok-Auftritt keine Einbahnstraße sein: In einem ersten Posting fordern Regierungssprecher Schuppe und Moderatorin Leo die Viewer auf, ihre Fragen in der Kommentarspalte zu hinterlassen. TikTok ist nicht der erste digitale Channel, über den die Staatskanzlei sendet. Sie ist auch schon unter anderem auf Instagram, YouTube, Bluesky und LinkedIn aktiv. Eine vollständige Übersicht gibt es auf der Social Wall der Staatskanzlei; dort ist es auch möglich, alle Social-Media-Inhalte ohne eigenen Account anzusehen.





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