Materna/EsriGDI für Nordeutschland

Im Auftrag von Dataport entwickeln Esri und Materna digitale GIS-Services für norddeutsche Bundesländer.
(Bildquelle: Dataport)
Geo-Informationen sind eine entscheidende Säule für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Mit dem Ziel, eine nachhaltige und offene Lösungsplattform zu etablieren, haben der IT-Dienstleister Materna und Esri, Anbieter von Geo-Informationssystemen, eine Zusammenarbeit vereinbart.
Ein Kernprojekt dieser Partnerschaft ist der dreijährige Kooperationsvertrag von Esri mit Dataport, der die digitale Transformation in den Trägerländern Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt maßgeblich vorantreiben soll. Schwerpunkte sind unter anderem der Aufbau von Geodaten-Infrastrukturen (GDI) für Rettungsleitstellen, Umwelt- und Verkehrsinformationssysteme, Sicherheitsmanagement sowie Bau- und Liegenschaftsmanagement. Darüber hinaus wird die Digitalisierung in den Bereichen Vermessung, Katasterverwaltung, Liegenschafts- und Flächen-Management sowie Facility Management vorangetrieben.
Johannes Rosenboom von Materna unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaft: „Wir freuen uns, Teil des neuen Rahmenvertrags mit Dataport zu sein. Mit unserer GIS-Expertise werden wir die digitalen Services für die Trägerländer weiterentwickeln und beratend zur Seite stehen.“ Jürgen Schomakers, Geschäftsführer von Esri Deutschland, sieht die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung als langfristiges Gemeinschaftsprojekt: „Wir schaffen das nur gemeinsam mit starken Partnern und intelligenten Lösungen. Digitale Transformation ist ein Gemeinschaftsprojekt.“
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