DigitalService4GermanyInhouse-Dienstleister des Bundes
Mit der DigitalService4Germany GmbH ist jetzt ein neuer Inhouse-Dienstleister für die Bundesministerien und nachgeordneten Behörden an den Start gegangen. Das geht aus einer Meldung des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS hervor. Demnach hat jetzt erstmals der Aufsichtsrat der GmbH getagt. Wie das Fraunhofer FOKUS mitteilt, hat der Bund im September 2020 die Unternehmergesellschaft 4Germany übernommen und in die DigitalService4Germany GmbH überführt. Hervorgegangen sei die Gesellschaft aus den Fellowship-Programmen Tech4Germany und Work4Germany, deren Schirmherr Kanzleramtschef Helge Braun ist (wir berichteten). Die Programme werden als ein Teilbereich des Digital Service fortgeführt. Erklärtes Ziel von DigitalService4Germany sei, eine bundeseigene Software-Entwicklungseinheit aufzubauen, die nutzerzentrierte Lösungen für alle Menschen in Deutschland entwickelt. „Mit der Gründung von DigitalService4Germany hat die Bundesregierung einen großen Schritt nach vorne gemacht, weil diese Einheit mit iterativem und agilem Vorgehen eine hohe Nutzerzentrierung sicherstellen wird“, sagt Professor Peter Parycek, Leiter des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT), der als Mitglied in den Aufsichtsrat der GmbH berufen worden ist. „Die beiden Fellowship-Programme zeigen schon jetzt, wie digitale öffentliche Dienstleistungen ganz anders gedacht und entwickelt werden können. Ich freue mich, diesen Entwicklungsprozess begleiten zu dürfen.“ Parycek leitet seit dem Jahr 2017 das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer FOKUS. Zudem verantwortet er seit 2015 das Department für Electronic-Governance der Donau-Universität Krems. Im August 2018 wurde er von Bundeskanzlerin Angela Merkel in den Digitalrat der Deutschen Bundesregierung berufen. Nun wird er auch die Arbeit der bundeseigenen DigitalService4Germany unterstützen.
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