Sachsen-AnhaltUmweltportal in neuem Look

[09.04.2024] Mit neuen Services, einem anderen Aussehen und optimierten Seiten zeigt sich das Umweltportal des Landes Sachsen-Anhalt im Internet. Verbessert wurde beispielsweise die Barrierefreiheit. Auch sind nun amtliche Karten des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG) eingebunden.
Screenshot des Umweltportals Sachsen-Anhalt.

Mit neuem Aussehen und neuen Services ist das Umweltportal Sachsen-Anhalts nun online.

(Bildquelle: umwelt.sachsen-anhalt.de)

In neuem Look und mit zusätzlichen Serviceangeboten ist das Umweltportal des Landes Sachsen-Anhalt online. Wie das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt mitteilt, können sich die Bürgerinnen und Bürger hier umfassend etwa über Ozonwerte, Waldbrandwarnstufen und Hochwasserpegel aus ihrer Region informieren. Optimiert wurden die Seiten unter anderem mit Blick auf die Barrierefreiheit. Auch kommen jetzt amtliche Karten des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG) zum Einsatz. Ferner können die Bürgerinnen und Bürger Arten- und Umweltbeeinträchtigungen über die Plattform melden.

„Angesichts zunehmender Extremwetterereignisse aufgrund des fortschreitenden Klimawandels ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, Umweltdaten unkompliziert und schnell abzurufen“, erklärt Umweltminister Armin Willingmann. „Mit dem Umweltportal bieten wir einen zeitgemäßen Service an.“

Analog zum Portal kann auch die App Meine Umwelt genutzt werden, um Informationen abzurufen oder Umweltprobleme und die Sichtung seltener Arten zu melden. Für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Portals und der App stellt das Umweltministerium laut eigenen Angaben jährlich 65.000 Euro bereit. Die technische Plattform habe das Land seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Thüringen beständig fortentwickelt. In den vergangenen zwei Jahren wurden insgesamt 350 Umweltmeldungen eingereicht, berichtet das Ministerium des Weiteren. Bearbeitet werden diese durch die jeweils zuständigen Landkreise. Noch häufiger nutzen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Arten zu melden, die das Landesamt für Umweltschutz (LAU) auswertet.





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