BayernZero Trust im Behördennetz

[12.04.2024] Einen Fahrplan für die sukzessive Einführung einer Zero-Trust-Architektur im Bayerischen Behördennetz hat das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut AISEC aufgestellt.

Im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) hat das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC eine Studie zur Umsetzung einer so genannten Zero-Trust-Architektur im Bayerischen Behördennetz durchgeführt. Erforscht wurde, wie Zero-Trust-Ansätze im Behördennetz etabliert werden können. Bei Zero Trust wird durch ein Prinzip der minimalen Rechte die Resilienz des Netzwerks deutlich erhöht. Wie das LSI mitteilt, wurde deshalb nun ein Fahrplan aufgestellt, wie Zero Trust sukzessive implementiert werden könnte, um die bestehenden Schutzmechanismen im Behördennetz des Freistaats stetig weiterzuentwickeln.

Bayern hat mit dem LSI als erstes Bundesland eine eigenständige IT-Sicherheitsbehörde gegründet. Zu den Kernaufgaben der Behörde gehört der Schutz und die Gefahrenabwehr für staatliche IT-Systeme. Zudem berät und unterstützt das LSI die Kommunen und öffentliche Betreiber Kritischer Infrastrukturen wie Krankenhäuser und kommunale Wasserversorger in allen Fragen der IT-Sicherheit.





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