IT-Planungsrat/FITKOWas macht das Föderale IT-Architekturboard?

[04.06.2025] Das Föderale IT-Architekturboard macht zentrale Informationen zu Projekten, Beschlüssen und Sitzungen erstmals öffentlich zugänglich. Das Gremium berät seit 2021 den IT-Planungsrat bei strategischen Fragen der föderalen IT-Architektur.

Das FIT-AB befasst sich mit der Entwicklung und Weiterführung föderaler IT-Architekturrichtlinien.

(Bildquelle: keatikun/123rf.com)

Das von der FITKO initiierte Föderale IT-Architekturboard (FIT-AB) unterstützt und berät den IT-Planungsrat in strategischen Fragen bei Maßnahmen der IT-Architektur. Das Board setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen zusammen. Dessen Aufgaben umfassen etwa die Beschreibung und Fortführung föderaler IT-Architekturrichtlinien und das Initiieren von Architekturvorhaben, aber auch die kurzfristige Bereitstellung von Lösungen im Rahmen der OZG-Umsetzung. Zu den Projekten, die durch das FIT-AB begleitet werden, gehören der OZG-Hub, eine Bezahldienstschnittstelle für Verwaltungsgebühren, die Deutsche Verwaltungscloud-Strategie (DVS) und FIT-Connect als wichtiger Baustein der föderalen IT-Architektur.

Nun sind zentrale Inhalte zur Organisation, Zusammenarbeit und zu laufenden Projekten des FIT-AB öffentlich einsehbar. Dies berichtet der IT-Planungsrat. Zu den Dokumenten, die laufend veröffentlicht werden, zählen unter anderem Informationen zu den Sitzungsterminen sowie Beschlüsse des FIT-AB. Einsehbar sind auch Arbeitsstände zu Projekten wie etwa die Ausarbeitung einer Zielarchitektur für Postfach- und Kommunikationslösungen (ZaPuK) oder die Arbeiten zur Referenzarchitektur für eine fachliche Ende-zu-Ende-Betrachtung von Verwaltungsprozessen.





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