Rheinland-PfalzNeuer CIO und CDO
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Fedor Ruhose, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung.
(Bildquelle: MASTD/Pulkowski)
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat mit Fedor Ruhose, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, einen neuen Beauftragten für Informationstechnik und Digitalisierung. Wie das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung mitteilt, hat der Ministerrat ihm Ende Juni 2021 die entsprechende Funktion des Chief Information Officer (CIO) übertragen. Gleichzeitig übernehme Ruhose die Aufgaben des Chief Digital Officer (CDO). In diesen Funktionen werde er die digitale Transformation maßgeblich mitgestalten. Dazu gehören die Entwicklung und Gestaltung der Digitalisierungsstrategie des Landes sowie die zentrale Steuerung der E-Government- und IT-Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit der EU, dem Bund und den Ländern. „Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie gehören Themen wie Homeoffice und digitale Schule zum Alltag“, sagt Ruhose. „Die Digitalisierung der Verwaltung geht über diese Punkte noch hinaus. Verwaltung muss nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger digital erreichbar sein, sondern auch die Arbeitsplätze in der Verwaltung müssen den Anforderungen an eine sich verändernde Arbeitswelt gerecht werden. Wir brauchen neue Arbeits- und Zusammenarbeitsformen und flexible, für die Zukunft gerüstete digitale Dienste in der Verwaltung.“ Bei der Gestaltung der digitalen Transformation der Landesverwaltung gehe es darum, Prozesse zu beschleunigen und Verwaltungsarbeiten transparenter zu machen. Als Beispiele für digitale Dienste und organisationsübergreifend vernetzte Strukturen nennt Staatssekretär Ruhose die E-Akte und E-Rechnung. Für mehr Teilhabe und Wertschöpfung müssten außerdem ländliche Räume besser miteinander vernetzt werden. „Es ist mein Ziel, die digitale Transformation aktiv voranzutreiben. Alle bestehenden Prozesse müssen auf ihre Digitaltauglichkeit analysiert werden.“
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