Bundesagentur für ArbeitZugang zu eServices mit BundID

[23.07.2024] Leistungen der Arbeitsagenturen, Jobcenter und Familienkassen können jetzt mit der BundID beantragt werden.
Das Bild zeigt Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit.

Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit: „Das ist ein wichtiger Schritt, um die BundID als zentrales Instrument zur Identifizierung für alle Onlineanträge weiter auszubauen.“

(Bildquelle: Bundesagentur für Arbeit)

Seit gestern (22. Juli 2024) können Bürgerinnen und Bürger mit der BundID auch digitale Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) nutzen. Wie das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und die BA mitteilen, betrifft dies Leistungen der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter und der Familienkassen. Mit der BundID sollen Anträge schneller und einfacher gestellt werden können, da persönliche Daten automatisch vorausgefüllt werden. Die BundID wird seit 2019 vom BMI zur Verfügung gestellt und kontinuierlich weiterentwickelt. Derzeit seien mehr als 1.200 Onlinedienste und Portale angebunden, informiert das Ministerium.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser betont: „Wir wollen das Leben der Bürgerinnen und Bürger einfacher und digitaler machen. Die BundID als zentrales Nutzerkonto ist ein großer Schritt in diese Richtung, beendet in vielen Bereichen die Zettelwirtschaft und erspart viele unterschiedliche Registrierungen und Anträge. Ich freue mich sehr, dass die BundID nun auch für Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit genutzt werden kann. Damit wird der Zugang zu digitalen Dienstleistungen sicher, schnell und einfach.“

Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, erklärt: „Künftig können sich die Bürgerinnen und Bürger auch bei der Bundesagentur für Arbeit mit der BundID identifizieren, um unsere digitalen Dienste und Services sicher und einfach zu nutzen. Das ist ein wichtiger Schritt, um die digitale Transformation der Verwaltung in Deutschland zu unterstützen und die BundID als zentrales Identifizierungsinstrument für alle Onlineanträge weiter auszubauen.“





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