BMI / BSIGastgeber der EU-Cybersicherheitskonferenz

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft waren BMI und BSI die Gastgeber der EU-Cybersicherheitskonferenz.
(Bildquelle: BMI / Henning Schacht)
Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Europäische Cybersicherheitskonferenz ausgerichtet – pandemiebedingt in digitaler Form. Mehr als 400 Teilnehmer aus den für Cybersicherheit zuständigen Behörden Deutschlands und aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union und aus EU-Institutionen, darunter Vertreter des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der EU-Cybersicherheitsagentur ENISA, waren laut BMI beteiligt. In drei Foren und zwei Interviews ging es um die strategische Ausrichtung der EU, aktuelle Initiativen der Europäischen Kommission und die operative Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten. Die Europäische Cybersicherheitskonferenz bildet den Höhepunkt der Aktivitäten des BMI zur Cybersicherheit während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, teilt das Bundesinnenministerium mit.
Der Staatssekretär und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik, Markus Richter, betonte die Notwendigkeit zu einer engen europäischen Zusammenarbeit: „Cyberbedrohungen machen nicht an Grenzen halt, Alleingänge helfen uns deshalb nicht.“ Im Rahmen der Konferenz wies er auch auf die laufenden Verhandlungen des Rats mit dem Europäischen Parlament über den Verordnungsentwurf zur Einrichtung eines Europäischen Kompetenzzentrums Cybersicherheit hin. Europa solle als führender Ort für Spitzentechnologie in der Cybersicherheit etabliert werden. Zudem solle die Grundlage dafür gelegt werden, um in Zukunft wirksame Sicherheitsmaßnahmen im Internet der Dinge zu erreichen. Dabei könne das europäische Rahmenwerk für Cybersicherheitszertifizierung helfen, so Richter.
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