[19.12.2025] Das Thüringer Kabinett hat eine neue Digitalstrategie beschlossen, die die Verwaltungsdigitalisierung bündeln und beschleunigen soll. Kernpunkte sind eine zentrale Steuerung, einheitliche IT-Standards und ab 2026 eine App, über die Behördenleistungen per Smartphone zugänglich werden sollen.

Digitalminister Steffen Schütz (l.) und Digitalstaatssekretärin Milen Starke haben auf der Regierungsmedienkonferenz in Erfurt die neue Digitalstrategie des Landes vorgestellt.

(Bildquelle: TSK / Rosa Schulz)

Thüringen richtet seine Digitalpolitik neu aus und setzt dabei auf eine zentral gesteuerte Verwaltungsdigitalisierung. Wie das Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur mitteilt, hat das Kabinett am 16. Dezember 2025 die Digitalstrategie Smart State als neue Leitlinie verabschiedet. Ziel sei es, Verantwortung zu bündeln, Prozesse zu vereinheitlichen und digitale Angebote für Bürgerinnen und Bürger konkret erlebbar zu machen.Digitalminister Steffen Schütz (BSW) bezeichnete ... mehr...

Aktuelle Meldungen

Größere Menge von blauen, runden Aufklebern mit der Aufschrift "Servicestandard hilft", die auf einer weißen Tischplatte liegen.

StandardisierungStandardverordnung Onlinezugang praktisch umsetzen

[12.12.2025] Im Juni hat der IT-Planungsrat die Standardverordnung Onlinezugang beschlossen, die im Oktober in Kraft getreten ist. Damit werden verbindliche Qualitätsanforderungen formuliert, welche die Verwaltung mit ihren digitalen Angeboten einhalten muss. DIN SPEC 66336 und der Servicestandard helfen, diese Vorgaben umzusetzen. mehr...

Baden-WürttembergInformationsseite zur Cybersicherheitsverordnung

[12.12.2025] Die Verordnung des Innenministeriums zur Verbesserung der Cybersicherheit in Baden-Württemberg dient der Umsetzung der NIS2-Richtlinie auf Landesebene. Eine Infowebseite der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg liefert nun Umsetzungshilfen für die Behörden. mehr...

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Sachsen: Meilensteine für die digitale Justiz

[11.12.2025] Der Freistaat Sachsen wird im Januar 2026 die elektronische Akte in allen Gerichten und Staatsanwaltschaften eingeführt haben – und nimmt dies zum Anlass, über dieses und weitere Digitalisierungsprojekte zu berichten, darunter auch KI-Tools. mehr...

EU-Flagge mit einmontiertem Schloss-Icon.

Cyber-Sicherheit: NIS2-Umsetzungsgesetz in Kraft

[11.12.2025] Seit vergangener Woche gilt die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie NIS2, mit der sich die Anforderungen an die Cyber-Sicherheit der Bundesverwaltung und bestimmter Unternehmen erhöhen. Das BSI bereitet die Einführung eines NIS2-Meldeportals zum 6. Januar 2026 vor. mehr...

Open Data: Mit Transparenz gegen Korruption

[10.12.2025] Zum UN-Tag gegen Korruption betont das BVA, dass offene Verwaltungsdaten Korruptionsrisiken verringern und Vertrauen stärken können. Transparente Haushalts- und Vergabedaten sollen nachvollziehbare Entscheidungen ermöglichen und Prävention unterstützen. mehr...

NKR: Modernisierungsagenda bleibt zu vorsichtig

[10.12.2025] Die föderale Modernisierungsagenda ist beschlossen. Der NKR sieht darin wichtige Impulse für leistungsfähigere Verwaltungen, kritisiert jedoch vertagte Reformhebel und fordert eine konsequente Umsetzung mit starker Einbindung der Kommunen. mehr...

Eine Person arbeitet an einem Laptop mit digitalen Dokumenten und Ordnern.

BW-Empfangsclient: Anträge ohne Fachsoftware empfangen

[10.12.2025] Mit dem BW-Empfangsclient können Kommunal- und Landesbehörden in Baden-Württemberg jetzt auch solche digitalen Verwaltungsleistungen anbieten, für die sie bislang keine Fachsoftware nutzen. Die Behörden können sich kostenfrei selbst registrieren, die Lösung ist sofort einsetzbar. mehr...

Detailansicht eines moernen Schreibtischs mit Laptop, man sieht zwei Männertorsos, die etwas zusammen bearbeiten.

ÖFIT-Studie: LLMs nutzen und digital souverän bleiben

[09.12.2025] Der Einsatz von LLMs eröffnet Chancen für die digitale Transformation der Verwaltung – stellt aber auch hohe Ansprüche an die digitale Souveränität. Eine aktuelle Studie untersucht den LLM-Einsatz in der Bundesverwaltung. Um langfristig handlungsfähig zu bleiben, sind Weiterentwicklungen notwendig. mehr...

KI-generierte Doppelbelichtung: Handshake zweier anzugtragender Männer, darüber liegen Muster wie von einer Computerplatine.

Bayern/Saarland: Gemeinsame Steuer-IT

[09.12.2025] Bayern und das Saarland wollen ihre Steuer-IT künftig gemeinsam betreiben. Die Kooperation umfasst unter anderem die Synchronisierung strategischer IT-Planungen, die Bereitstellung zentraler Infrastrukturkomponenten und die Integration von Softwareprodukten. mehr...

Ministerpräsidentenkonferenz: Eine schnellere, digitalere Verwaltung

[08.12.2025] Auf der Konferenz der 16 Ministerpräsidentinnen und -präsidenten wurde ein 200-Maßnahmen-Paket für eine föderale Modernisierungsagenda beschlossen. Viele der Maßnahmen betreffen auch die Verwaltung und deren digitale Transformation. mehr...

Digitalisierungsminister Dirk Schrödter hat die neue Digitalstrategie für Schleswig-Holstein in Kiel vorgestellt.

Schleswig-Holstein: Open Source spart Millionen

[08.12.2025] Digitale Souveränität ist möglich und wirtschaftlich – das zeigt Schleswig-Holstein, indem es zentrale IT-Komponenten auf quelloffene Software umstellt. Schon fast 80 Prozent der Arbeitsplätze in der Landesverwaltung nutzen LibreOffice. Als limitierender Faktor erweisen sich einige Fachanwendungen. mehr...

Dank digitalem Antrags- und Genehmigungsverfahren sollen in Hessen und Rheinland-Pfalz Glasfaserinfrastrukturen künftig schneller verlegt werden können.

Rheinland-Pfalz: Gigabitstrategie 2030 verabschiedet

[08.12.2025] Rheinland-Pfalz hat eine neue Gigabitstrategie. Angestrebt wird ein Glasfaserangebot für alle Haushalte und Unternehmen bis 2030 sowie die Sicherstellung eines lückenlosen Mobilfunknetzes der neuesten Generation. Dazu definiert die Strategie fünf Handlungsfelder. mehr...

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger, im Schatten unter Bäumen, im Hintergrund ein Kanal.

BMDS: Wildwuchs der Bundes-IT zügeln

[05.12.2025] Das Bundesministerium für Digitales hat mit dem Zustimmungsvorbehalt ein wirkungsvolles Instrument erhalten, um Digitalprojekte und IT-Ausgaben über Ressortgrenzen hinweg zu steuern. So soll zentral für Kompatibilität, Effizienz und Einhaltung der strategischen Richtung gesorgt werden. mehr...

Porträt von Lydia Hüskens, mit verschränkten Armen im dunklen Blazer vor einer braunen Wand stehend

Sachsen-Anhalt: Zentrale Serviceagentur für Kommunen

[05.12.2025] Eine Machbarkeitsstudie aus Sachsen-Anhalt zeigt, dass eine zentrale Serviceagentur für Kommunen Verwaltungsabläufe beschleunigen und verbessern kann. Digitalministerin Lydia Hüskens kündigte an, dass ab 2026 sukzessive eine Unterstützungseinheit für Kommunen umgesetzt werden soll. mehr...

Eingangstür des ITDZ Berlin

Digitale Souveränität: Berlin plant openDesk-Einsatz

[05.12.2025] Berlin plant nach erfolgreichen Tests im CityLab die Einführung der quelloffenen Officesuite openDesk in der Verwaltung. Das ITDZ stimmt sich dazu eng mit der Senatskanzlei und dem ZenDiS ab und bereitet erste Bereitstellungen einzelner Komponenten vor. mehr...

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