BayernIT-Modernisierung mit CGI
Das Unternehmen CGI unterstützt das Bayerische Staatsministerium der Justiz bei der Modernisierung seiner IT sowie der Digitalisierung von Geschäfts- und IT-Abläufen. Wie das Unternehmen berichtet, sollen im Rahmen eines Sechs-Jahres-Vertrags über Managed IT Services in Höhe von 250 Millionen Euro IT-Infrastruktur und -Services an bayernweit rund 220 Standorten des Ministeriums weiterentwickelt werden. Begonnen habe die Zusammenarbeit Anfang des Jahres 2021. CGI verantwortet dabei nach eigenen Angaben den IT-Betrieb des Justizministeriums, welcher die Bereiche Domain, Infrastruktur, Anwenderbetreuung, Unified Communications, Medientechnik sowie Projekt- und Beratungsleistungen für die bayerischen Gerichte und Staatsanwaltschaften umfasst. Zu den unmittelbar bevorstehenden Aufgaben gehöre etwa die Ausstattung aller Sitzungssäle mit digitaler Medientechnik, die Ablösung klassischer Telefonie durch Unified Communications sowie Projekte im Umfeld der Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs und der elektronischen Akte.
„CGIs Einsatz von Innovation Frameworks treibt die Wertschöpfung in einer digitalen Welt voran“, erklärt Ralf Bauer, Senior Vice President von CGI Deutschland Central & South. „Dieser innovative Ansatz in Kombination mit unseren Managed IT Services schafft insbesondere für Organisationen im öffentlichen Sektor ein attraktives Betriebsmodell, die einerseits unter erheblichem Budgetdruck stehen, andererseits aber auch die digitale Transformation vorantreiben und beschleunigen müssen. Wir freuen uns darauf, dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz End-to-End-Services zur Verfügung zu stellen, die seine Geschäfts- und IT-Prozesse vereinfachen und digitalisieren und damit die digitale Verwaltung und Optimierung seiner Bürgerservices ermöglichen.“
Bund-Länder-Digitalgipfel: Mittel für Digitalisierung der Justiz
[13.11.2025] Beim siebten Bund-Länder-Digitalgipfel in Leipzig haben Justizministerinnen und -minister von Bund und Ländern die Verteilung der Mittel für die so genannte Digitalsäule des neuen Pakts für den Rechtsstaat festgelegt. Bis 2029 sollen insgesamt 210 Millionen Euro investiert werden, um laufende und neue Digitalisierungsprojekte zu fördern. mehr...
Berlin: Isolierter IT-Betrieb für Gerichte
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Open-Source-Wettbewerb 2025: „Zugang zum Recht“ ausgezeichnet
[20.10.2025] Der Open-Source-Wettbewerb öffentliche Verwaltung würdigt erfolgreiche Beispiele für digitale Souveränität und effiziente Verwaltungsmodernisierung. In der Kategorie „Fachverfahren“ überzeugte das BMJV-Projekt „Zugang zum Recht“, das den digitalen Zugang zur Justiz verbessert. mehr...
Sachsen-Anhalt: Finanzgericht führt E-Akte ein
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[13.10.2025] In Niedersachsen sollen juristische Staatsexamina künftig elektronisch abgelegt werden können. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde nun beschlossen. Neben den digitalen Prüfungsformaten sind weitere Anpassungen vorgesehen. mehr...
Hessen: Staatsanwaltschaften stellen auf E-Akte um
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E-Justiz: Gnadenfrist für Gerichtsakten auf Papier
[04.09.2025] Ab Anfang Januar 2026 müssen Gerichtsakten flächendeckend elektronisch geführt werden – eigentlich, denn es gibt Digitalisierungslücken. Das Bundeskabinett hat nun einen Gesetzentwurf beschlossen, wonach Bund und Länder regeln können, dass Akten ein Jahr länger in Papierform geführt werden dürfen. mehr...
Mecklenburg-Vorpommern/Niedersachsen: E-Akte in Strafsachen
[02.09.2025] Damit Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte bis 2026 nahtlos digital arbeiten können, sind abgestimmte Prozesse und aufwendige technische Vorbereitungen erforderlich. Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen gehen mit Pilotprojekten in Rostock und Aurich voran. mehr...
Sachsen: Zwei Jahrzehnte Innovation für die Justiz
[28.08.2025] Die Leitstelle für Informationstechnologie der sächsischen Justiz (LIT) trägt wesentlich zur digitalen Transformation, zu IT-Sicherheit und Effizienz in der sächsischen Justizlandschaft bei. Nun feiert der staatliche IT-Dienstleister sein 20-jähriges Gründungsjubiläum. mehr...
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[11.08.2025] Seit 2025 migriert Mecklenburg-Vorpommerns Justiz Fachverfahren ins Data Center Justiz von Dataport. Grundlage ist die seit 2022 bestehende Beteiligung an der länderübergreifenden Kooperation für gemeinsamen Justiz-IT-Betrieb. mehr...
Digitale Justiz: Neuer Pakt für den Rechtsstaat
[06.08.2025] Die Justizministerien der Länder begrüßen die Ankündigung von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig zur Neuauflage eines Pakts für den Rechtsstaat. Danach sollen die Länder rund eine halbe Milliarde Euro in den kommenden vier Jahren für mehr Personal und die Digitalisierung der Justiz erhalten. mehr...
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[01.08.2025] Von Grund auf nutzerfreundlich konzipierte Onlinedienste helfen nicht nur Bürgerinnen und Bürgern, sondern entlasten auch den öffentlichen Dienst. Im Rahmen des Projekts „Digitale Rechtsantragstelle“ ging nun ein neuer Service für verschuldete Menschen online. mehr...
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[01.08.2025] Das Bundesamt für Justiz nutzt erfolgreich das neue IT-Kommunikationssystem iSupport in grenzüberschreitenden Unterhaltsverfahren, um Daten und Dokumente sicher grenzüberschreitend auszutauschen. Das Bundesamt hat von Beginn an bei der Entwicklung der Lösung mitgewirkt. mehr...
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