ÖFIT-ImpulspapierKI braucht Kompetenzen

[09.07.2025] Standardisierte, aber sehr arbeitsintensive Prozesse kennzeichnen große Teile der Verwaltung. Generative KI-Systeme können dabei für erhebliche Entlastung sorgen. Das ÖFIT hat nun ein Impulspapier veröffentlicht, das sich mit dem Kompetenzaufbau in diesem Bereich befasst.
Cover des ÖFIT-Impulspapier zu Kompetenzaufbau im Bereich GenKI

Das 30-seitige Impulspapier berücksichtigt verschiedene Rollen und Kompetenzbereiche und gibt konkrete Handlungsempfehlungen.

(Bildquelle: ÖFIT)

Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen kompakte, praxisnahe Impulspapiere zu aktuellen technologie- und verwaltungsrelevanten Themen. Das jüngste Paper in der Reihe befasst sich mit dem Einsatz generativer KI (GenKI) in der Verwaltung und insbesondere der Frage, welche Kompetenzen für deren Einsatz notwendig sind. Es soll laut ÖFIT schnelle Orientierung bieten, die Erstellung von Kompetenzprofilen unterstützen und damit helfen, die Einführung generativer KI und einen entsprechenden Kompetenzaufbau zusammenzudenken.

Das Papier berücksichtigt und strukturiert die Anforderungen an Wissen, Können und Mindset der betroffenen Entscheider und Techniker, aber auch der späteren Nutzer, die eine neu eingeführte GenKI-Lösung effektiv und sicher in ihren Arbeitsalltag integrieren müssen. Das Papier will Verantwortlichen ein Framework (Rahmenwerk) an die Hand geben, um konkrete Kompetenzprofile für die Mitarbeiter ihrer Organisation erstellen zu können. Erörtert werden aber auch grundlegende Fragen, etwa zur Terminologie, der Relevanz von GenKI für die öffentliche Verwaltung, zu möglichen Einsatzgebieten sowie den Erfolgsfaktoren.





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