BundeshaushaltWarnung vor Kürzungen
Der Bundestag berät diese Woche über den Bundeshaushalt 2024 und die Finanzplanung bis 2027. Vor diesem Hintergrund äußert sich Oliver Süme, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Internetwirtschaft eco, kritisch zu möglichen Kürzungen im Digitalhaushalt. „Die Ampelkoalition sollte sich darüber im Klaren sein, dass der digitale Fortschritt einen angemessenen Digitaletat braucht“, mahnt Süme. Er betont, dass sich Einsparungen in diesem Bereich unmittelbar auf die Zukunftsfähigkeit des Digitalstandorts Deutschland auswirken werden.
Süme betont die Notwendigkeit, das Digitalministerium mit ausreichenden Mitteln auszustatten, um Digitalpolitik effektiv gestalten und Impulse über das eigene Ressort hinaus geben zu können. Er weist darauf hin, dass die Digitalisierung eine zentrale Aufgabe in allen Politikbereichen sei. „Nur wenn der Digitalminister über ein eigenes Budget verfügt, um ressortübergreifende Projekte zu unterstützen, kann er entscheidende Akzente für die Digitalisierung in Deutschland setzen“, so Süme.
Schleswig-Holstein: Schrödter kritisiert Kürzungen
[20.09.2024] Scharfe Kritik an den geplanten Kürzungen im Bereich Digitalisierung im Bundeshaushalt kommt aus Schleswig-Holstein. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter warnt vor einer Gefährdung der digitalen Souveränität Deutschlands. mehr...
Sachsen-Anhalt: Verwaltung wird immer digitaler
[17.09.2024] Sachsen-Anhalts Landes-CIO Bernd Schlömer gibt einen Überblick über den Stand der digitalen Verwaltungstransformation und des Gigabitausbaus. In den Bereichen Breitband- und Mobilfunkausbau, OZG-Umsetzung und Open Data kommt das Land demnach gut voran. mehr...
Hessen: Umsetzungskompetenz für den IT-Planungsrat
[13.09.2024] Um die Umsetzungskompetenzen und die Wirksamkeit des IT-Planungsrats an verschiedenen Stellen konstruktiv zu stärken, hat der Hessische Landtag das Gesetz zum Zweiten Staatsvertrag zur Änderung des IT-Staatsvertrags verabschiedet. mehr...
Hessen: HZD bleibt als Einheit bestehen
[09.09.2024] Als zentraler IT-Dienstleister und Full-Service-Provider soll die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) auch weiterhin als Einheit erhalten bleiben. Darauf einigten sich das Finanz- und das Digitalministerium des Landes. In den kommenden Monaten sollen Details der weiteren Entwicklung erarbeitet werden. mehr...
Sachsen: Digitalagentur zieht Zwischenbilanz
[06.09.2024] Mit der Digitalagentur hat der Freistaat Sachsen vor rund zweieinhalb Jahren eine zentrale Anlaufstelle für Fragen der digitalen Transformation von Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung geschaffen. Eine nun gezogene Zwischenbilanz fällt positiv aus. mehr...
Rheinland-Pfalz: Neuer CIO ernannt
[06.09.2024] Denis Alt ist neuer Beauftragter der rheinland-pfälzischen Landesregierung für Informationstechnik und Digitalisierung. Er tritt damit die Nachfolge des bisherigen CIO/CDO Fedor Ruhose an, der seinerseits im Juli zum Chef der Staatskanzlei ernannt wurde. mehr...
Bremen: KI-Strategie für die öffentliche Verwaltung
[26.08.2024] Die Freie Hansestadt Bremen will eine KI-Strategie für die öffentliche Verwaltung entwickeln und hat sich dazu die KI-Expertise der Universität Bremen gesichert. Ein Memorandum of Understanding, das eine entsprechende Zusammenarbeit vereinbart, wurde jetzt unterzeichnet. mehr...
OZG-Rahmenarchitektur: Phase 2 der Konsultation beginnt
[26.08.2024] Derzeit wird das Zielbild einer OZG-Rahmenarchitektur entwickelt. Der Prozess wird durch eine umfassende Konsultation begleitet. Deren zweite Phase ist nun gestartet. Durch Mitgestaltung und das Einbringen vielfältiger Perspektiven soll eine starke Basis für die Weiterentwicklung und Validierung des Zielbilds geschaffen werden. mehr...
Bayern/Österreich: Zusammenarbeit in der Digitalisierung
[23.08.2024] Sowohl Österreich als auch Bayern verstehen sich als Vorreiter der digitalen Transformation. Darauf aufbauend ist ein vertiefender Austausch und eine Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik und dem Freistaat geplant, um voneinander zu profitieren. mehr...
Bund: Details zum Digitalhaushalt
[22.08.2024] Der Gesetzentwurf zum Bundeshaushalt liegt vor, im September soll über ihn beraten werden. Der so genannte Einzelplan 12 beschreibt die Investitionsausgaben für Digitalprojekte. Demnach erhöht der Bund die Ausgaben für den Breitbandausbau, will aber weniger in Bereiche wie Datenpolitik, KI und innovative Forschung investieren. mehr...
BMI: Sachstand zum Digitalprogramm
[15.08.2024] In fünf Themenfeldern bündelt das Digitalprogramm des BMI die wesentlichen übergreifenden Herausforderungen im Kontext der Digitalisierung von Staat und Verwaltung. Nun liegt der erste umfassende Sachstandbericht zur Umsetzung des Programms vor. mehr...
Sachsen-Anhalt: Digitalrat startet zweite Amtszeit
[12.08.2024] Der Digitalrat Sachsen-Anhalt startet in seine zweite Amtszeit. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales, betont die Bedeutung der Expertise des Gremiums für die weitere Digitalisierung des Landes, insbesondere im ländlichen Raum. mehr...
Schleswig-Holstein: OZG-Änderungsgesetz kann digitale Souveränität stärken
[06.08.2024] Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und die Verwaltung können mit dem Inkrafttreten des OZG-Änderungsgesetzes von einer schnelleren Verwaltungsdigitalisierung profitieren, so der schleswig-holsteinische Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. Insbesondere für digitale Souveränität eröffneten sich Chancen. mehr...
Bund: Open Source bevorzugt
[26.07.2024] Eine Anpassung am E-Government-Gesetz hat der Bund verabschiedet. Demnach soll der Nutzung von Open Source Software in der Bundesverwaltung künftig Vorrang eingeräumt werden. mehr...
OZG-Änderungsgesetz: Reform tritt in Kraft
[26.07.2024] Es ist der Schlusspunkt unter einem aufwendigen Verfahren: Mit Inkrafttreten des OZG-Änderungsgesetzes ist die Reform des Onlinezugangsgesetzes nun abgeschlossen. mehr...