SAS/The Fund for PeaceResilient durch die Krise
Das Analytics- und KI-Unternehmen SAS und die gemeinnützige Organisation The Fund for Peace (FFP) haben gemeinsam ein interaktives Tool für politische Entscheidungsträger und Regierungsstellen entwickelt, mit dessen Hilfe sich die Krisenresilienz eines Landes bewerten und vergleichen lässt. Der Crisis Sensitivity Simulator könne Schwachstellen, aber auch Potenziale eines Landes in Extremsituationen zeigen, heißt es in einer Pressemeldung von SAS. Die frei zugängliche Anwendung veranschauliche auf der Basis realer Daten, wie sich Extremsituationen auf ein Land auswirken, wie resilient es generell ist, und welche Bereiche aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft als robust oder als kritisch einzustufen sind.
Seit 2006 erhebt FFP Zahlen zu Risiken und Schwächen von 179 Staaten weltweit und hat daraus den Fragile States Index entwickelt, der die Schwachstellen von Behörden und Institutionen aufzeigt. Auf dieser Basis hat die Organisation den State Resilience Index erstellt, aus dem hervorgeht, wie kompetent ein Land Krisen verschiedener Schweregrade antizipieren, managen und überwinden kann. Der Crisis Sensitivity Simulator verbindet die Informationen beider Indizes. SAS wendet dafür Risikomodelle auf die Daten an und ermittelt anhand verschiedener Szenarien die Kombination aus Krisen, die für ein Land am ehesten destabilisierend wirkt.
FFP unterstützt Partner weltweit dabei, ihre eigenen Tools zu entwerfen, die Einschätzungen zu verschiedenen Risikofaktoren wie etwa Klima, Extremismus und politischer Instabilität liefern und die zur Priorisierung von Resilienzmaßnahmen beitragen. Dabei sollen aber nicht nur Schwachstellen, sondern auch Bereiche und Systeme in Ländern identifiziert werden, die bereits überdurchschnittlich resilient sind. Gemeinsam mit SAS plant FFP weitere Verbesserungen bei der Modellerstellung und der Simulation für den Crisis Sensitivity Simulator. So soll die Einbeziehung von Machine Learning und KI präzisere Vorhersagen zu Risiken und zur Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen erlauben.
Bayern/cit: Schnell zur Bildungsanerkennung
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Sachsen-Anhalt: Digitaler Fortschritt für den Acker
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Fraunhofer FOKUS: Einheitliche Lernumgebung für die Bundeswehr
[07.08.2025] Mit der „Virtuellen Lernumgebung der Bundeswehr“ sollen alle Ausbildungseinrichtungen in ein gemeinsames digitales Ökosystem integriert werden. Fraunhofer FOKUS unterstützt das Projekt seit 2022 mit einer Middleware, die Dienste, Datenflüsse und Zugriffsrechte steuert. mehr...
München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
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Baden-Württemberg: Rebflächen-Förderung mit FIONA
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Bundeswehr/Bitkom: Beschaffung in der digitalen Welt
[28.07.2025] Mit dem Beschluss des Bundeswehr-Planungs- und Beschaffungsbeschleunigungsgesetzes will die Bundesregierung die langwierigen Vergabeverfahren reformieren. Der Digitalverband Bitkom spricht von einem notwendigen Kurswechsel hin zu mehr Digitalisierung und Innovationsfähigkeit in der Verteidigung. mehr...
BMV: Datendienst erleichtert Parkplatzsuche
[24.07.2025] Ein neuer Stellplatzinformationsdienst (SID) soll die Parkplatzsuche für Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer in Deutschland künftig deutlich vereinfachen. Das System liefert Echtzeitdaten zur Belegung von Lkw-Stellplätzen auf Autobahn-Rastanlagen – direkt aus dem Mautsystem in die Mobilithek des Bundes. mehr...
Hessen: Ein Jahr Bürokratie-Melder
[21.07.2025] Seit einem Jahr ist in Hessen der erste Bürokratie-Melder Deutschlands online. Entbürokratisierungsminister Manfred Pentz zog eine positive Bilanz: Bürgerinnen und Bürger nutzen den Bürokratie-Melder aktiv und konstruktiv. Viele Meldungen sind in das kürzlich beschlossene Bürokratieabbaugesetz eingeflossen. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Pegelnetz wächst weiter
[11.07.2025] Als Reaktion auf die Hochwasserkatastrophe von 2021 erweitert Nordrhein-Westfalen bis Ende 2025 sein Netz an Hochwassermeldepegeln um 45 Prozent. Einer der neuen Standorte ging nun im bergischen Welzen in Betrieb. Insgesamt entstehen 26 neue Messstellen. mehr...
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[11.07.2025] Deutschland will die digitalen Basiskompetenzen seiner Bevölkerung deutlich stärken. Bei einem Austausch mit Österreich – das hier im EU-Vergleich besser dasteht – wurden erfolgreiche Ansätze diskutiert und nächste Schritte angekündigt. mehr...
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[08.07.2025] Das Dashboard zum bundesweiten Stand der Digitalen Verwaltung zeigt, dass Thüringen in den vergangenen Monaten einen großen Sprung gemacht hat: Bei den digital verfügbaren Verwaltungsleistungen hat der Freistaat zur Spitzengruppe aufgeschlossen. mehr...
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