SachsenEin Jahr Podcast PolizeiFunk

Per Podcast gibt Sachsens Polizei Einblicke in ihre Arbeit – und will so auch Nachwuchs gewinnen.
(Bildquelle: MI/Philipp Thomas)
Seit einem Jahr bieten sächsische Polizeibedienstete mit dem Podcast PolizeiFunk Einblicke in ihre Arbeitswelt. Wie das Sächsische Staatsministerium des Innern berichtet, erfüllt der Podcast zwei Funktionen. Einerseits soll die Polizeiarbeit allen Bürgerinnen und Bürgern transparent und verständlich kommuniziert werden – etwa, indem allgemeine Vorgehensweisen erläutert und Hintergründe zu Einsätzen konkretisiert werden. Gleichzeitig möchte die Polizei Sachsen die zahlreichen Möglichkeiten des Polizeiberufs abbilden und so potenzielle Nachwuchskräfte ansprechen. Dazu kommen immer wieder Gäste aus verschiedensten Bereichen der Polizei Sachsen ins Studio und erzählen über ihre Arbeit. Viel Anklang fanden beispielsweise Folgen, die Einblicke in den Kampfmittelbeseitigungsdienst, den Alltag mit Diensthund sowie den Streifendienst in der Landeshauptstadt gaben. Auch die Episode, in der es um die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit – einem spezialisierten Team der Bereitschaftspolizei – ging, war sehr beliebt.
Bald 100.000 Streams erreicht
Produziert wird das Format inhouse. Der Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – aufgeteilt auf zwei Staffeln im Jahr. Anfang März 2024 ist die Polizei Sachsen in die dritte Podcast-Staffel gestartet. Die Moderation hat seit Beginn ein Team aus einem Polizeihauptkommissar und einer Redakteurin inne; beide arbeiten im Sächsischen Staatsministerium des Innern im Referat Kommunikation.
Seit dem Start im April 2023 (wir berichteten) wurden die 20 Folgen rund 91.500 Mal gestreamt. Mit der jüngst erschienenen Produktion nähert sich das Podcast-Team der 100.000er-Marke. Dabei findet der Podcast laut Ministeriumsangaben Gehör durch viele Altersgruppen hindurch. Die meisten Hörerinnen und Hörer seien zwischen 18 und 34 Jahre alt. Aktuell liege der Anteil hier bei rund 70 Prozent.
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