BundDie Regierung auf WhatsApp

[18.04.2024] Das Bundespresseamt ist ab sofort mit einem eigenen Kanal auf WhatsApp vertreten. WhatsApp-Kanäle müssen gezielt abonniert werden, um die Inhalte zu sehen; Abonnenten können aber keine eigenen Antworten schreiben. Der Bund will mit seinem Informationsangebot vor allem Menschen erreichen, die klassische Social-Media-Plattformen nicht nutzen.
Ein Smartphone liegt schräg auf einer blauen Oberfläche. Der weiße Screen zeigt in der Mitte das WhatsApp-Logo

Die Bundesregierung nutzt ab sofort auch WhatsApp, um über ihre Arbeit zu informieren.

(Bildquelle: Mourizal Zativa/Unsplash)

Seit geraumer Zeit bietet der Messenger-Dienst WhatsApp, offenbar nach dem Vorbild von Telegram, die neue Funktion Kanäle. Über die Kanäle veröffentlichen Organisationen, Marken, aber auch Personen kurze News. WhatsApp-Nutzer können Kanäle aus einem umfangreichen Verzeichnis auswählen und abonnieren. Wer einen solchen Kanal abonniert hat, kann auf gepostete Inhalte nicht selbst antworten, aber mit Emojis reagieren.

Ab sofort ist auch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) mit einem Kanal auf WhatsApp vertreten. Der Kanal Bundesregierung will über aktuelle politische Entscheidungen und Vorhaben der Bundesregierung informieren, so der stellvertretende Sprecher der Bundesregierung, Wolfgang Büchner. Auf diese Weise sollen Nutzerinnen und Nutzer von WhatsApp die Möglichkeit bekommen, Informationen schnell und direkt auf ihrem Smartphone zu erhalten. Mit dem neuen Kanal erweitert das Bundespresseamt sein digitales Informationsangebot. Das Angebot richte sich nicht ausschließlich, aber auch an diejenigen Nutzerinnen und Nutzer, die Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok meiden.

Die Bürgerinnen und Bürger über die Politik der Bundesregierung zu informieren, ist eine zentrale, verfassungsrechtlich gebotene Aufgabe des Bundespresseamts. Im BPA wird der WhatsApp-Kanal von der Social-Media-Redaktion betreut. Die Redaktion ist auch für mehrere weitere Kanäle und Accounts der Bundesregierung und des Bundeskanzlers zuständig, etwa auf Instagram, Facebook, X, TikTok, YouTube sowie Mastodon.





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