Gaia-XGemeinsames Papier mit Frankreich

[21.02.2020] Ein gemeinsames Papier zu Gaia-X haben Deutschland und Frankreich vorgelegt. Es wurde mit Vertretern aus Wirtschaft und Verbänden erstellt und formuliert die Anforderungen, welche die beteiligten Unternehmen an die geplante europäische Dateninfrastruktur stellen.

Deutschland und Frankreich haben ein gemeinsames Papier zur geplanten europäischen Dateninfrastruktur Gaia-X vorgelegt. Es wurde laut einer Pressemeldung des Bundeswirtschaftsministeriums mit Vertretern aus Wirtschaft und Verbänden erstellt. Die im Papier genannten Anforderungen umfassten unter anderem gemeinsame Standards und grundsätzliche technische Anforderungen an Portabilität, Cyber-Sicherheit, Datensicherheit, Identitäts- und Zugangsmanagement sowie energetische Effizienz. Die Einigung sei das Ergebnis eines deutsch-französischen Prozesses, den Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und der französische Minister für Wirtschaft und Finanzen, Bruno Le Maire am 29. Oktober 2019 anlässlich des Digitalgipfels angestoßen hatten (wir berichteten). Zwischen Deutschland und Frankreich finde seither ein intensiver Austausch zum Projekt Gaia-X statt.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kommentierte: „Das Projekt Gaia-X ist ein Vorschlag an Europa. Daher freut es mich sehr, dass es Deutschland und Frankreich gelungen ist, gemeinsame Anforderungen an eine europäische Dateninfrastruktur zu entwickeln. Wir wollen dieses Projekt gemeinsam mit unseren Partnern in Europa verwirklichen. Diesem Ziel sind wir heute durch die gemeinsame Position mit Frankreich einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Offenheit, Transparenz und europäische Anschlussfähigkeit bleiben weiterhin zentral für Gaia-X.“





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