BMWEInnovation ohne Bürokratie

[10.06.2025] Das BMWE hat das Innovationsförderprogramm INNO-KOM modernisiert. Seit Juni 2025 läuft die gesamte Antragstellung digital. Zudem können frühere Unterlagen referenziert werden. Insgesamt werden so Forschungseinrichtungen entlastet und Kooperationen mit dem Mittelstand gefördert.
Hoher Stapel von Aktenmappen, dahinter ist unscharf ein Laptop zu erkennen.

Das Innovationsförderprogramm INNO-KOM wurde digitalisiert und modernisiert.

(Bildquelle: stockasso/123rf.com)

Das Programm zur „Förderung der Innovationskompetenz mit gemeinnützigen Forschungseinrichtungen“ – kurz: INNO-KOM – des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) wird unbürokratischer und digitaler. Seit Juni 2025 ist das Antragsverfahren erheblich verschlankt. So kann zum Beispiel auf Unterlagen aus vorherigen Anträgen verwiesen werden. Zudem ist die gesamte Programmabwicklung von der Antragsstellung bis hin zum Projektabschluss jetzt rein digital möglich. Davon profitieren die Teilnehmenden am Förderprogramm: gemeinnützige Forschungseinrichtungen in strukturschwachen Regionen sowie die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), mit denen sie kooperieren. Die Forschungsergebnisse werden dann allen KMU diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt.

„INNO-KOM baut Brücken zwischen Forschungseinrichtungen und Mittelstand. Die einen forschen, die anderen entwickeln daraus neue Produkte und Verfahren. Dafür unterstützen wir gemeinnützige Forschungseinrichtungen. Und wollen jetzt noch mehr Tempo machen. Dafür werden wir die Fördermittel aus INNO-KOM zukünftig so unbürokratisch und unkompliziert wie möglich vergeben“, so die Parlamentarische Staatssekretärin Gitta Connemann. Ziel sei es, den geförderten Forschungseinrichtungen zu ermöglichen, sich voll und ganz auf die Kooperation mit den KMU konzentrieren zu können. „Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes“, so Connemann.





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