NiedersachsenJa zur Föderalen IT-Kooperation
Für den Staatsvertrag zur Föderalen IT-Kooperation hat die niedersächsische Landesregierung nun die Bund-Länder-Anstalt Föderale IT-Kooperation (FITKO, wir berichteten) und die Freigabe der geplanten Änderung des IT-Staatsvertrags zur Verbandsbeteiligung beschlossen. Die FITKO soll zum 1. Januar 2020 gegründet werden. „Bund und Länder benötigen eine leistungsfähige gemeinsame Organisation zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes“, erklärt der für die Informationstechnologie in der niedersächsischen Landesverwaltung zuständige Minister Boris Pistorius. FITKO unterstütze künftig den IT-Planungsrat und führe die dezentralen Geschäfts- und Koordinierungsstrukturen zu einer Einheit zusammen. „Dafür ist die Gründung von FITKO in gemeinsamer Trägerschaft aller Länder und des Bundes der richtige und wichtige Schritt.“ Wie die niedersächsische Landesregierung mitteilt, wird Ministerpräsident Stefan Weil den geänderten IT-Staatsvertrag bei der Konferenz der Regierungschefs der Länder am 21. März 2019 unterzeichnen. Finanzieren wird sich die FITKO unter anderem aus dem von den Ministerpräsidenten der Länder und der Bundeskanzlerin beschlossenen gemeinsamen Digitalisierungsbudget: Für gemeinsame Aufgaben stellen Bund und Länder laut Niedersachsen insgesamt 180 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2022 zur Verfügung.
NKR: Modernisierungsagenda bleibt zu vorsichtig
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Ministerpräsidentenkonferenz: Eine schnellere, digitalere Verwaltung
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BMDS: Wildwuchs der Bundes-IT zügeln
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Sachsen-Anhalt: Zentrale Serviceagentur für Kommunen
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Berlin: Digitalisierungsschub für die Wirtschaftsverwaltung
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eco: Zu kleiner Etat für den digitalen Aufbruch
[02.12.2025] Im November einigte sich der Haushaltsausschuss auf den BMDS-Etat für 2026. Viel Spielraum hat das Digitalministerium dennoch nicht, moniert der Internetwirtschaftsverband eco. Die Gelder fließen größtenteils in längst geplante Vorhaben, Mittel für echte Innovationen wie etwa KI liegen bei anderen Häusern. mehr...
IT-Planungsrat: Wichtige Digitalvorhaben beschlossen
[27.11.2025] Der IT-Planungsrat hat bei seiner letzten Sitzung des Jahres zentrale Beschlüsse zur Verwaltungsdigitalisierung gefasst. Er konkretisiert die EUDI-Wallet-Anbindung, übernimmt den KI-Marktplatz MaKI, stärkt Open-Source-Beschaffung und verstetigt die EfA-Lenkungsgruppe. mehr...
Föderale Modernisierungsagenda: Jetzt muss gehandelt werden
[25.11.2025] Der Nationale Normenkontrollrat mahnt die in der Föderalen Modernisierungsagenda vorgesehene bessere Aufgabenbündelung mit Nachdruck an. Die Ministerien müssten dieses Projekt konsequent weiterverfolgen, um Effizienz und Entlastung der Kommunen zu sichern. mehr...
Digitalministerkonferenz: Verwaltung im Fokus
[25.11.2025] Auf der vierten Digitalministerkonferenz fassten die Digitalministerinnen und -minister der Länder zentrale Beschlüsse zur Staats- und Verwaltungsmodernisierung. Sie wollen den Deutschland-Stack vorantreiben, wollen „Digital Only“ verbindlich verankern und fordern Tempo bei der Registermodernisierung. mehr...
Registermodernisierung: NOOTS-Staatsvertrag verabschiedet
[24.11.2025] Das Gesetz zum Staatsvertrag über das Nationale Once-Only-Technical-System hat den Bundesrat passiert. Nach Angaben der Bundesregierung kommt damit die Registermodernisierung von Bund, Ländern und Kommunen voran. mehr...
EU-Summit: Das war der Gipfel zur europäischen Digitalen Souveränität
[20.11.2025] Der Gipfel für Europäische Digitale Souveränität brachte rund 1.000 Spitzenvertreterinnen und -vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Berlin zusammen. Das BMDS sieht darin den Startschuss für ein wettbewerbsfähigeres und souveräneres Europa. mehr...
Bund/BMDS: Der Digitalhaushalt steht
[17.11.2025] Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat den Haushalt 2026 für das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung mit einem Gesamtvolumen von rund 4,47 Milliarden Euro gebilligt. Damit verfügt das BMDS erstmalig über einen eigenen, vollständigen Einzelplan, hinzu kommen Mittel aus dem Sondervermögen. mehr...
Thüringen: Ärmel hoch für Bürokratierückbau
[14.11.2025] Die Thüringer Landesregierung hat das Erste Thüringer Entlastungsgesetz initiiert. Es soll Bürokratie abbauen, Verfahren digitalisieren und Kommunen, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger entlasten. Der Landtag berät voraussichtlich noch im Dezember über das Gesetz. mehr...
Hamburg: Annika Busse ist die neue CIO
[10.11.2025] Annika Busse ist die neue CIO der Freien und Hansestadt Hamburg. Die bisherige stellvertretende Hamburg-CIO hat zum 1. November die Nachfolge von Jörn Riedel angetreten, der nach langjährigem Wirken in den Ruhestand verabschiedet wurde. mehr...














